Auf der diesjährigen Computermesse Cebit in Hannover hat Toshiba erste Lösungen mit der Wireless-Display-Technologie des Prozessorriesen Intel vorgestellt. Damit können Inhalte vom Ultrabook zum Fernseher kabellos übertragen werden.
Mit der Intel-Wireless-Display-Technologie (WIDI) lasse sich der Fernseher ohne zusätzliche Videoverkabelung auf Knopfdruck zum PC-Monitor umfunktionieren, erläutete Toshiba die zugrundeliegende Technologie am Dienstag auf der Computermesse in Hannover. Mit WIDI gehe das Unternehmen den nächsten Schritt zur Vernetzung mobiler und stationärer Endgeräte und setze neue Standards im Bereich Smart-TV, hieß es selbstbewusst.
Wie Toshiba mitteilte, funktioniert die Vernetzung von Computer und Fernseher über eine WLAN-basierte Direktverbindung. Externe Verbindungsgeräte wie Router würden sich dadurch erübrigen. „WIDI funktioniert im Prinzip wie eine HDMI-Verbindung und arbeitet wie ein separat angeschlossener, sehr großer PC-Monitor“, so der Hersteller.
Die neuen Ultrabooks von Toshiba sind bereits mit der Technologie ausgerüstet und können dadurch Inhalte wie Word-Dateien oder Excel-Tabellen zur visuellen Unterstützung von Präsentationen auf einem Intel-Wireless Display-fähigen Fernseher wiedergeben. Entsprechende TV-Geräte will Toshiba ab diesem Frühjahr auf den Markt bringen. [su]
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