Der europäische Markt für Consumer Electronics stabilisiert sich: Die Verbundgruppe Euronics International hat im zurückliegenden Geschäftsjahr einen Umsatz von 14,1 Mrd. Euro erzielt.
Damit musste der internationale Einkaufs- und Marketingverbund imKrisenjahr 2009 lediglich ein Minus von insgesamt 2 Prozent hinnehmen.Bereinigt um die Sondereffekte in Russland und Polen ergibt sich sogarein leichtes Plus von 2 Prozent. Der Gesamtmarkt verzeichnetedemgegenüber einen Umsatzrückgang von 10 Prozent.
„Die Wettbewerbssituation im europäischen Markt hat sich weiterverschärft. Euronics International hat jedoch die richtigen Antwortenauf die Krise und die zunehmende Qualitätsorientierung in derKonsumgütergesellschaft gegeben“, erklärte Klaus Lahrmann,Geschäftsführer von Euronics International jetzt bei der Pressekonferenzanlässlich der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin.
Mitte 2009 habe sich für Euronics ein positiver Trend im europäischenCE-Markt gezeigt, der bis heute anhalte. Im ersten Halbjahr 2010verzeichnete die Verbundgruppe wachsende Umsätze, die in einigenwestlichen Märkten deutlich über Vorjahresniveau liegen. Für wertvolleImpulse in allen Mitgliedsländern hatte im ersten Halbjahr dieFußballweltmeisterschaft in Südafrika gesorgt. Darüber hinaus sorgte dieUmstellung auf das digitale Fernsehen – beispielsweise in Deutschland,Spanien, Italien und Frankreich – für steigende Absatzzahlen bei neuenTV-Geräten. [fp]
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