Homecast tourte durch Österreich

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Der Set-Top-Boxen-Hersteller stellte sich auf einer Tour dem österreichischem Fachhandel vor und präsentierte die große Produktpalette.

Die Gelegenheit war günstig. Der Österreichische Rundfunk (ORF) tourte durch die Bundesländer. Mit von der Partie war, neben SES Astra und Cryptoworks, auch Homecast. Eingeladen hatten die Landesgremien des Radio- und Elektrohandels. Jedenfalls lockte das Thema, die Zukunft des digitalen Fernsehens, viele Fachleute in die Landesstudios oder Räume des Wirtschaftsförderungsinstituts. Vor allem ging es um MHP, das der ORF im steirischen Graz per DVB-T getestet hat, so dass einer Einführung im Frühjahr 2005 nichts im Wege steht.

„Für uns als Newcomer waren diese ORF-Veranstaltungen natürlich ideal sich der Fachwelt vorzustellen“, sagt Uwe Press (Foto), der bei Homecast für den europaweiten Vertrieb verantwortlich zeichnet. Press weiter: „Wir konnten uns an den Diskussionen beteiligen. Haben mit Besuchern gesprochen. Durften unsere Produkte in einer Ausstellung demonstrieren. Lieferten die Geräte für das Gewinnspiel. Auch haben uns die Sendungen des ORF, die von den Veranstaltungen berichteten, geholfen, den Namen `Homecast´ in Österreich bekannt zu machen.“

Besonders stolz ist Press darauf, dass der ORF mit einem Neuling eine Partnerschaft eingegangen ist. „Wahrscheinlich ist der Grund darin zu sehen, das Homecast bereits mit MHP praktische Erfahrung hat und schon große Stückzahlen in Italien verkaufen konnte. Dort wird der Kauf eines MHP-Gerätes für den terrestrischen Empfang mit 150 Euro subventioniert. „Was dazu führt, das sich MHP, nicht quälend wie bei uns, sondern quasi mit einem Paukenschlag durchsetzt.“
 
Wie auch immer: Der Österreichische Rundfunk ist dem technischen Fortschritt sehr aufgeschlossen. So sind die ersten Versuchssendungen mit DVB-T und MHP positiv verlaufen. Auch ist man beim ORF besonders stolz darauf, dass das letzte Neujahrskonzert nicht nur im Hochzeilenformat (HDTV), sondern auch der Ton im fünfkanaligen Dolby-Digital-Verfahren übertragen wurde. Beide Techniken sollen verstärkt eingesetzt werden.

Für Homecast jedenfalls war die ORF-Aktion recht erfolgreich. „Die österreichischen Händler waren uns gegenüber sehr aufgeschlossen. Vor allem haben sie sich positiv darüber geäußert, dass wir mit Friedrich Stangel – der in Wien unter anderem die Marke „Fuba“ vertritteinen geschätzten Repräsentanten gefunden haben“, sagt Press abschließend. Außerdem hofft er, dass Homecast wieder dabei ist, wenn der ORF auf Tour geht. [fp]

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