Heimkinoprojekt: Finanzierung mit Hilfe von Negativzinsen?

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Wer sich in den eigenen vier Wänden ein privates Heimkino einrichten möchte, muss tief in die Tasche greifen. Viel Geld nämlich kostet nicht nur die technische Ausstattung, sondern auch der passende Umbau des Raumes.

nämlich ist der erste, bei dem Kunden einen Kredit mit negativer Verzinsung erhalten. Wie das möglich ist und was abgesehen hiervon beachtet werden sollte. 
 
Negativzinsen: Smava nutzt die Leitzinspolitik für sich
Sich Geld für den Heimkino-Ausbau zu leihen, ist nicht unüblich. Genau wie auch neue Fenster, ein frisch renoviertes Bad oder eine sichere Haustür wertet ein professionell gestalteter Kinoraum den Wert der eigenen Immobilie auf, was die Investition umso lohnenswerter macht. Dennoch zögern viele Menschen, da mit der Aufnahme eines Kredits üblicherweise auch Zinszahlungen verbunden sind. Der Grundsatz: Wer sich Geld leiht, zahlt nicht nur die Kreditsumme, sondern auch Zinsen zurück.  
 
Das allerdings ändert sich mit dem Negativzins-Kredit von Smava, den der Kreditgeber aktuell anbietet. Auf rund 10.000 Euro beläuft sich die Kreditsumme, die binnen 24 Monaten zurückgezahlt werden soll. Die kurze Laufzeit hat Vorteile, denn so bleibt die kurzfristige Verschuldung überschaubar und die Belastung verschwindet zügig wieder. Was aber hat es mit dem Negativzins auf sich? 
 
Hier nutzt Smava den derzeit niedrigen Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) aus. Für Banken ist es aktuell nicht mit hohen Kosten verbunden, sich selbst Geld zu leihen, weswegen sie Kredite an ihre Kunden zu ebenfalls günstigen Konditionen vergeben können. Am Beispiel des Smava-Kredits wird das schnell deutlich: 20 Raten à 414,93 zahlt der Kunde nach Aufnahme des Kredits monatlich zurück. Somit ergibt sich eine Gesamt-Rückzahlung in Höhe von knapp 9.958 Euro bei einem Zinssatz von -0,4 Prozent pro Jahr. Spannend, den bei diesem Kredit handelt es sich um den weltweit ersten seiner Art. Die besagten 10.000 Euro bilden zudem einen recht passenden Rahmen für den Heimkino-Ausbau, wenn mehr getan werden soll als nur einen Recliner aufzustellen.

Heimkino: Die räumlichen Voraussetzungen
Heimkino-Fans, die sich noch nicht lange mit Projekten dieser Art beschäftigen, könnten im ersten Moment überrascht sein, dass 10.000 Euro für die Realisierung sinnvoll erscheinen. Bei näherer Betrachtung aber wird deutlich: Was ein Kino werden will, muss den üblichen Rahmen des einfachen Zimmers verlassen. Daher beginnt der Umbau nicht gleich mit der technischen Ausstattung, sondern weitaus früher. Wer bereits ein ganz gewöhnliches Wohnzimmer nutzt, weiß um die kleinen Ärgernisse, die das multimediale Erlebnis schmälern und sollte diese nicht auch im eigenen Heimkino hinnehmen müssen. 
 
Sowohl akustische Aspekte als auch optische Details müssen während der Anfangsphase berücksichtigt werden. Einflussfaktoren wie 
  • Bodenbelag
  • Wandverkleidung
  • Beleuchtung
  • Verdunklungsmöglichkeiten
  • Möblierung
  • und auch Schallschutz 

spielen maßgebliche Rollen. Jede Maßnahme, die ergriffen wird, beeinflusst die Akustik und das optische Erscheinungsbild des Heimkinos. Dass sich die Maßnahmen dabei untereinander ebenfalls beeinflussen können, verdeutlicht die Wichtigkeit eines soliden Grundkonzeptes. Die Umgestaltung eines Raumes zu einem Heimkino kann daher Ausmaße annehmen, die mehr einer Sanierung als denn einer Renovierung entsprechen. Daher lohnt es sich, dieses Projekt mit einem ausreichend großen Finanzpolster anzugehen, um Kompromisse zu Lasten des Ergebnisses zu vermeiden. 
 
Kein Spaß ohne technische Finesse
Vierstellige Beträge in den Basis-Umbau eines Raumes inklusive der Möblierung zu investieren, ist bei einem Heimkino-Projekt nicht unüblich. Dass erst hiernach die Ausstattung mit technischen Details ansteht, rechtfertigt die besagten 10.000 Euro umso mehr. Wer sich ein Heimkino einrichtet, möchte nämlich nicht auf technische Finesse verzichten und nach Möglichkeit einen Raum schaffen, in dem digitales Entertainment auf hohem Niveau gewährleistet wird. 
 
Ob das nun mit einem der neuen 8K-Fernseher oder einem Beamer inklusive Leinwand geschieht, ist eine Frage der individuellen Bedürfnisse und Wünsche. Hinzu kommt die Entscheidung, welches Soundsystem sinnvoll ist. Auch hier gibt es Lösungen von klein und kompakt bis hin zu groß und professionell. Wer über Einbau-Lautsprecher oder auch Einbau-Beleuchtung nachdenkt, sollte das selbstverständlich schon vor der ersten Umbauphase wissen. Sonst nämlich entstehen durch nachträgliches Verändern des Grundgerüstes Zusatzkosten. 
 
Und bleibt nach Umbau und technischer Ausstattung noch ein finanzieller Puffer, dient dieser der Aufrüstung des Heimkinos mit zusätzlichem Komfort. Auch hier spielt Technik erneut eine bedeutende Rolle, denn digitale Lösungen für Privathaushalte sind längst gesellschaftsfähig. So auch Smart Home Konzepte, die g-pulse.de in Bezug auf Heimkinos näher erklärt.
 
Am Schluss des Projektes sollte ein Heimkino geschaffen worden sein, das den Bedürfnissen seines Besitzers kompromisslos gerecht wird. Nicht einfach, das alles zu planen und später aus eigener Tasche zu zahlen. Ein Kredit kann also tatsächlich sinnvoll sein, sollte jedoch nicht unbedacht aufgenommen werden. Die Gefahr liegt hier vor allem in zu niedrigen Kreditsummen, denn bei nachträglichem Bedarf ist es oft schwer, dem Kreditinstitut weitere Geldmittel zu entlocken. Wer aber in der Vorbereitungshase einen soliden Plan aufstellt und dabei auch die Kosten berücksichtigt, definiert schon vor dem ersten „Spatenstich“ den Bedarf, der tatsächlich relevant ist. Und springt dank Negativzins auch Sparpotenzial dabei heraus, macht das Projekt umso mehr Spaß.

[red]

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9 Kommentare im Forum
  1. Aber wie ließe sich sonst die Werbung für einen Finanzdienstleister besser verpacken? Ich bin davon überzeugt es liegt irgendwo auf der Welt ein Almanach der Platzhaltersprüche und Platitüten rum, den der Weltrat der Schreiberlinge geheim verwaltet und vorgefertigt für bestimmte Sachverhalte an Schreiberbuden rausgibt.
  2. Reklame! Auch Advertorials müssen als Werbung gekennzeichnet sein! Dies ist hier mal wieder unterlassen worden.
  3. Wieso verschulden*? In diesem Werbebei... äh Artikel wird doch vorgerechnet, du kannst dein Geld für 0,4% "anlegen". Komischerweise sind 20 Raten zu je 414,93 insgesamt 8.298,60 und nicht "knapp" 9.958. Hmm. Tippfehler? Jap. Allerdings sind es dann nicht knapp 9958 sondern 9958,32 und damit knapp 9959. Allerdings frage ich mich, wo der Haken ist. Abfischen von Daten? Ehe man das echte Angebot zu sehen bekommt, wollen sie alle möglichen Daten. Auslagern von Geld in den Privatsektor? Versteckte Gebühren? *Ich habe mir die Seite kurz angesehen. Die 10k bekommst du zur freien Verwendung. Und das würde wohl auch die Eröffnung eines kostenlosen Kontos bei deiner Hausbank beinhalten, wo du einen Dauerauftrag einrichtest und die Raten zurückzahlst und netto knapp 40 € zurückbehältst. 40 € für einen Neukunden ist nicht unüblich im Kreditwesen. Aber da ich bei Schritt 2 von 5 abgebrochen habe, da man da schon all seine Daten preisgeben muss, weiß ich nicht, welche Haken da noch dran sind. Und durch die freie Verwendbarkeit des Kredits wird der Beitrag vollends zur Schleichwerbung. Von der Aufmachung her ist das ja fast schon wie ein Angebot eines afrikanischen Prinzen, der nur kurz sein Geld bei dir parken möchte und du bekommst 40€ dafür.
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