gfu sieht DVB-T2 als TV-Trend 2017

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Auch wenn die IFA 2017 in Berlin noch auf sich warten lässt, gibt es bereits erste Trends in Sachen TV-Geräte. Die gfu sieht vor allem den Wechsel auf DVB-T2 und OLED-TVs als größte Entwicklungen für 2017.

Jedes Jahr werden auf der Messe für Consumer und Home Electronics, der IFA, die neuesten Trends der Fernsehtechnik präsentiert. Die gfu hat zu Beginn des Jahres bereits die neueste Fernseher-Generation und die Entwicklungen im TV-Segment genauer unter die Lupe genommen.

Die wahrscheinlich einschneidendste Neuerung auf dem TV-Markt ist die Abschaltung des DVB-T-Signals zum 29. März. Um danach noch digitales Antennenfernsehen nutzen zu können muss man seinen Fernseher entweder mit einem externen Gerät aufrüsten und sich einen neuen zulegen.
 
Laut der gfu haben sich die meisten Hersteller dem neuen DVB-T2-Standard in Deutschland aber schnell angepasst und bieten in ihren neuen Modellen entsprechende Empfangsmodule an. Darüber hinaus seien die meisten Premium-Modelle mittlerweile mit OLED-Technologie ausgestattet. Mithilfe von selbstleuchtenden Halbleiterzellen wird dabei die Bild- und Farbqualtität des Fernsehers verbessert.
 
„Viele Details der technischen Weiterentwicklung machen die jüngste Generation der Fernsehgeräte noch attraktiver – mit höherer Bildqualität, mehr Komfort und einem noch größeren Angebot an beliebten Inhalten. Kurzum: 2017 wird ein spannendes Fernseh-Jahr“, fasst Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu, die TV-Trends für 2017 zusammen. [bey]

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15 Kommentare im Forum
  1. Was ein Wunder DVB-T2 ein Trend, wenn es ab morgen keinen Diesel mehr an den Tankstellen gäbe, wären dann wohl Benziner der große Trend. Die haben wohl eher einen Dornröschenschlaf gehalten, bis es fast ernst wurde, TV Geräte mit integrierten Tunern beispielsweise gab es bis vor kurzem kaum und die aktuelle Auswahl finde ich immer noch nicht wirklich prickelnd.
  2. Das glaube ich, dass das spannend wird, wir wollen am Ende des Jahres mal sehen, wie freenet TV wirklich angenommen wurde. Vor allem, dass die Zuschauer für den Empfang der Privaten fürstlich zur Kasse gebeten werden. Eine Alternative, die Privaten kostenlos zu sehen, gibt es dann ja nun nicht mehr.
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