GfK: Analogabschaltung kurbelt Geschäft mit TVs und Receivern an

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Im ersten Quartal 2012 hat sich der Markt für Unterhaltungselektronik in Deutschland positiv entwickelt und ein Umsatzplus von 0,6 Prozent erreicht. Insgesamt wurden 2,748 Milliarden Euro erwirtschaften, was vor allem auf das Ende des analogen Satellitenfernsehens zurückzuführen ist.

Vor allem das Geschäft mit Flachbild-TVs und Set-Top-Boxen blühte, teilte die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am Dienstag mit. Beide Bereiche hätten von der digitalen Nachrüstung nach der Analogabschaltung am 30. April profitiert. Käufer hätten sich nicht zuletzt aufgrund der Aussichten auf neue HD-Sender in den ersten drei Monaten des Jahres verstärkt dazu entschlossen, einen neuen Fernseher zu erwerben. Zudem würde der Trend zu großformatigen TV-Modellen mit hochwertiger Ausstattung weiter anhalten.

Der Home-Audio-Markt profitierte vor allem vom erweiterten Angebot von Docking-Stations, hieß es im „GfK TEMAX“. Viele Konsumenten würden für die Wiedergabe von auf ihren Smartphones oder portablen Media Playern gespeicherte Musik zu den Docking Stations greifen. Aufgrund der anstehenden Fußball-Europameisterschaft sowie den Olympischen Sommerspielen in London erwartet die GfK für das kommende Quartal einen positiven Umsatzschub im Markt der Unterhaltungselektronik. Hier würde vor allem das Geschäft mit Fernsehern und Projektoren für eine positive Bilanz sorgen. [rh]

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1 Kommentare im Forum
  1. AW: GfK: Analogabschaltung kurbelt Geschäft mit TVs und Receivern an Und nächstes Jahr jammern die Fachgeschäfte und Elektronikmärkte über schleppende Verkäufe, wie nach der Abwrackprämie die Autohändler! Wenn die Kabelbetreiber sich dazu durchringen, die reanalogisierte Verbreitung der Signale einzustellen, kommt das nächste Konjunkturprogramm für die dann darbende Radio- und TV-Industrie...
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