Fußball-WM mit deutscher Übertragungstechnik

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Wenn am 14. Juni das WM-Eröffnungsspiel des Gastgebers Russland gegen Saudi-Arabien in Moskau angepfiffen wird, kommt für die Übertragung der hochauflösenden Fernsehbilder in den Stadien und im internationalen Sendezentrum deutsche TV- Übertragungstechnik von WISI zum Einsatz.

Das Unternehmen hat mit einem russischen Partner wichtige TV-Übertragungsnetze in insgesamt zwölf WM-Stadien sowie ein Netz zum Internationalen Sendezentrum eingerichtet.

Bereits im vorigen Jahr hatte das System seine Bewährungsprobe während des Con Fed Cups.

In den Stadien wurde ein lokales HFC-Netz aufgebaut. Über diese Netze werden die während der Fußballpartien hochauflösend vor Ort aufgenommenen Live-Bilder des TV-Produzenten auf die Monitore der Kommentatoren auf der Pressetribüne zugespielt.

Dabei gelten hohe Standards. Denn für die Übertragung der Bilder im Übertragungsstandard DVB-C zwischen den SDI-Ausgängen der HD-Kameras, über die Kopfstelle des Netzes bis auf die Monitore der Kommentatoren dürfen maximal 300 Millisekunden vergehen.

Für die lokalen Netze in den Stadien setzt WISI auf seine High-Density Plattform Tangram mit dem Edge-QAM Modul GT23W. Zudem kommen in den Stadien die eigenentwickelten Lichtwellensender LX11S, das Chassis LX52, der Koax-Verstärker VX26M1 sowie optische Empfänger des Typs LR 26A zum Einsatz.

Ein weiteres HFC-Netz verbindet die  zwölf Stadien in verschiedenen Städten mit dem Internationalen Sendezentrum. Über dieses Netz werden während der WM-Fußballpartien und Pressekonferenzen produzierte Inhalte aus den Stadien sowie aus dem Internationalen Sendezentrum verteilt. Diese TV-Inhalte werden im DVB-C Format und als IPTV Streams übertragen. [jrk]

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2 Kommentare im Forum
  1. Und dann müssen auch noch die meisten Zuschauer auf deutsche LED/OLED schauen, wenn sie die Spiele sehen. Das muss ja schiefgehen. Strotti
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