Full-HD-Beamer-Vergleich in der neuen DIGITAL TESTED

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Leipzig – Zwar werden Flachbild-TVs immer größer und auch die Durchschnittsdiagonale steigt an, doch richtiges Kinofeeling vermitteln vor allem Projektoren. Und die Qualität der Geräte bis 3 000 Euro hat sich weiter verbessert.

Ein Blick auf den Markt der Flachbildfernseher zeigt, dass Bildschirmdiagonalen von 40 bis 42 Zoll mittlerweile zum Standard gehören, und selbst Größen über 60 Zoll (152 cm) sind für den kaufkräftigen Kunden bereits zu haben. Ein richtiges Gefühl wie im Kino ist jedoch bereits für weit weniger Geld zu bekommen. Heimkinoprojektoren sind vom Abwärtstrend in der Preisentwicklung ebenfalls betroffen wie manch andere Unterhaltungselektronik. So kann der technikbegeisterte Cineast bereits im Preissegment unter 3000 Euro in den vollkommenen Genuss des Heimkinogefühls kommen, und dass bei Bilddiagonalen jenseits des Möglichen der Flachbildkonkurrenz.

Dabei muss der Heimkinoprojektor nicht mehr zwingend ausschließlich für den Filmabend im abgedunkelten Raum herhalten. Im Laufe der Zeit haben sich diese Bildwerfer immer mehr zu Allroundern entwickelt, die dank höherer Leuchtkraft auch im Alltagsbetrieb einen guten Eindruck machen. So sind die Projektoren jetzt durchaus in der Lage, in Sachen maximaler Bildhelligkeit die cineastische Konkurrenz, den Plasmafernseher, zu überflügeln und in manchen Fällen sogar an das Niveau der leuchtstärkeren LC-Displays heranreichen. Dies ist aber nicht der einzige Faktor, an dem die Projektorhersteller gearbeitet haben. Um die Geräte alltagstauglich zu machen, musste auch eine bessere Bewegtbildschärfe erreicht werden. Aus diesem Grund findet man mittlerweile auch in dieser Geräteklasse die vom Flachbildschirm bekannte 100 Hertz oder gar 200 Hertz Zwischenbildberechnung und die aktivierbare Rauschreduktion weiß auch das SDTV-Material oder das TV-Signal für die heimische Leinwand aufzubereiten.
 
Für unseren Vergleich haben wir bevorzugt Projektoren herausgesucht, die auf LCD-Technik basieren. Hierbei wollen wir zeigen, wie der Stand der Technik ist. Dabei gilt ebenfalls ein besonderes Augenmerk den typischen Nachteilen, welche der LCD-Projektion innewohnen, z.B. dem Moskitonetzeffekt oder der Objektkantenverfärbung durch das Color Shading. Etwas aus der Reihe fällt der Projektor von Sony. Dessen Technik basiert auf einer Eigenentwicklung von Sony, dem Silicon X-tal Reflective Display (kurz: SXRD), welches ein Hybrid aus LCD- und DLP-Projektion darstellt und dadurch eben jene Nachteile der Flüssigkristallbildwerfer ausmerzen will. Der Vergleich wird es zeigen.
 
Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der neuen DIGITAL TESTED. Die aktuelle Ausgabe 03/2010 ist am Kiosk, im Abo (auch rückwirkend) und im Online-Shop erhältlich.
 
Zum Inhaltsverzeichnis geht es hier entlang. [mw]

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