Der Anbieter AVM verbessert die Performance seiner LTE-Router Frotzbox 6840 LTE, 6842 LTE und 6810 LTE dank der neuen Software FritzOS 6.21. Mit dem Update soll die Qualität von LTE-Anschlüssen an DSL- und Kabelinternet angeglichen werden.
Mit der neuen Firmware FritzOS 6.21 sollen die Fritzbox-Modelle 6840 LTE, 6842 LTE und 6810 LTE ein umfassendes Update erhalten. Wie der Hersteller AVM mitteilte, bringt die neue Software vor allem Vorteile für die Nutzung von LTE-Signalen mit den Internetroutern. So unterstützen die Fritzboxen nach einem Update mit FritzOS 6.21 unter anderem Roaming und ermöglichen dem Nutzer so die anbieterübergreifende Netznutzung.
Auch die Internetnutzung über Netzknoten, die mit weiteren Zugangsdaten abgesichert sind (PPP-Authentifizierung), soll durch das Update ermöglicht werden. Somit können Besitzer der genannten Fritzboxen auch Tarife nutzen, die jederzeit eine feste IP-Adresse für die Nutzung beispielsweise für die von VPN zur Verfügung stellen. Nicht zuletzt soll sich dank der neuen Software die Übertragungsleistung bei ungünstigen Empfangslagen verbessern.
Auf diese Weise möchte AVM die Qualität und Stabilität von LTE-Verbindungen weiter an die von Kabel- oder DSL-Internetanschlüssen angleichen. So soll auch die Verbindung mit der jeweiligen LE-Zelle dank FitzOS 6.21 schneller und stabiler sein als zuvor. Wichtig seien diese Features laut Anbieter vor allem für Internetnutzer jenseits von Ballungsräumen, wo schnelle Breitbandanbindungen über DSL oft Mangelware sind. [ps]
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