Dass die Familie VU Plus mittlerweile Dream Multimedia abgelöst hat, wenn es um Linux-Set-Top-Boxen, ist längst kein Geheimnis mehr. Mit seinem neuen Solo se erweitert der Hersteller nun sein Portfolio um einen Einstiegsreceiver, mit dem er auch passende Zweit- und Drittreceiver in die Haushalte liefern will.
Ende 2012 war der VU Plus Solo2 die erste Box mit einem 1 300 Megahertz schnellen Prozessor, die nicht nur in Sachen Geschwindigkeit, sondern auch mit ihrem Funktionsumfang alles bis dahin auf dem Markt befindliche übertraf. Mit dem Duo2 folgte dann Mitte 2013 das absolute Flaggschiff der VU-Plus-Familie. Seither dominieren die durch den deutschen Distributor Satco vertriebenen Boxen den Linux-Markt.
Auch der Solo se, der jüngste Spross des Herstellers und direkter Nachfolger der ersten Generation des Solo Modells, ist erneut mit einem 1 300 Megahertz starken Prozessor ausgerüstet. Ordentlich Speicherplatz erhält das Gerät dank dem ein Gigabyte großen Ram sowie einem 256 Megabyte umfassenden Flashspeicher. Auffallen tut die Box jedoch nicht nur durch seine Leistung, sondern auch durch sein stylisches Äußeres.
Während die Front lediglich mit einer Zustands-LED sowie einer Sensortaste zum Ein- und Ausschalten versehen ist, befinden sich Kartenleser und CI-Schacht an der linken Seite des Receivers. Alle weiteren Anschlüsse findet der Benutzer an der Rückseite des knapp 220 Euro teuren Gerätes, das in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich ist.
Hier gelangen Sie zum vollständigen Vorabcheck – inklusive einer ausführlichen Tabelle mit aufgeschlüsseltenBewertungen, eingeteilt in Ausstattung, Anschlüsse und Betrieb.
Außerdem finden Sie den kompletten Test mit allen Ergebnissen sowie Tipps und Tricks zumGerät in der Ausgabe 09/2014 der DIGITAL FERNSEHEN. [Ricardo Petzold]
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