Gleich zwei neue Reihen von Ultra-HD-Fernsehern bringt Sony auf den Markt, jede mit einem charakteristischen Design. Während die X90C-Serie aus dem Bravia-Sortiment ultradünn ausfällt, bietet die S85C-Reihe gebogene Displays.
Eine Gemeinsamkeit eint beide TV-Serien laut Sony: Der neue 4K-Bildprozessor X1 soll alle Videos, egal ob von Blu-ray-Filmen, dem Fernsehprogramm, Streaming-Videos oder Online-Clips in scharfes Ultra HD hochrechnen. Auch die Triluminos-Displays bringen nach Angaben des japanischen Elektronikkonzerns eine Verbesserung des Bildes hin zu klareren, natürlicheren Farben.
Großen Wert legt man bei Sony auch auf die Smart-TV-Funktionen. Beide Serien sind mit Googles Android TV ausgerüstet, das die intuitive Bedienbarkeit von Tablets und Smartphones auf die Fernseher übertragen soll. So ist eine Sprachsteuerung integriert, die die Fernbedienung überflüssig machen soll und über Google Cast sollen Inhalte mobiler Endgeräte auf den TV-Bildschirm geschoben werden können. Auch Spiele sollen künftig über die Sony-Fernseher gespielt werden können, wobei auch Controller von Drittherstellern anschließbar sein sollen.
Die X90C-Serie, welche die dünnsten 4K-TVs von Sony in diesem Jahr sind, sollen vor allem in Verbindung mit der Premium 2.1 Multiroom-Soundbar eine aufeinander abgestimmte Einheit bilden. Die Geräte sind bereits im Handel erhältlich und schlagen mit 2999 Euro (UVP) für den KD-55X90C beziehungsweise 3999 Euro (UVP) für den KD-65X90C zu Buche. Die Soundbar ist separat für einen Preis von 749 Euro (UVP) zu bekommen.
Mit den geschwungenen Displays der S85C-Serie verspricht Sony ein intensiveres Heimkino-Filmerlebnis. Auch die beiden Modelle KD-55S85C und KD-65S85C sind ab sofort im Handel erhältlich und kosten 2499 Euro (UVP) beziehungsweise 3499 Euro (UVP). [buhl]
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