Frankfurt am Main – Eine Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan hat ergeben, dass allein im vergangenen Jahr weltweit mehr als 1,5 Mio. digitale Videorekorder (DVR) verkauft wurden.
Der Umsatz lag bei einer Mrd. Dollar. Die Tendenz ist steigend. Frost & Sullivan prognostiziert Wachstumsraten von durchschnittlich 47 Prozent in den nächsten Jahren. Schon im Jahr 2009 könnten Umsätze von mehr als 15 Mrd. Dollar erzielt werden.
DVRs werden in Zukunft die klassischen Videorekorder verdrängen. Zu ihren Vorteilen zählt, dass lästiges Spulen und umständliches Hantieren mit den Magnetbändern entfällt. Ein weiteres gutes Verkaufsargument ist die Möglichkeit, störende Werbung in der Aufzeichnung einfach überspringen zu können. Außerdem überzeugt die bis zu 320 Stunden lange Aufnahmezeit der DVRs.
Im Vergleich zum Entertainment-Sektor, aus dem mehr als die Hälfte der Umsätze stammen, ist der Markt für Sicherheitsanwendungen erheblich reifer aber auch umkämpfter. Mehr als 400 Unternehmen bieten Systeme verschiedener Qualitätsstufen an. Die Hauptabnehmer sind Handel und Industrie. Sie zeichnen für mehr als die Hälfte der Umsätze in diesem Bereich verantwortlich. Laut Frost & Sullivan bietet allerdings besonders der Privatsektor in den nächsten Jahren ein hohes Wachstumspotenzial. Der Einsatzbereich von digitalen Videorekordern erstreckt sich auch auf Sicherheitsüberwachung und Kontrollmöglichkeiten. (pte)[fp]
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