Die Online-Datenbank von DIGITALFERNSEHEN.de wird fortlaufend um neue Hintergrundartikel erweitert. In dieser Woche erfahren Sie alles drüber, wie sinnvoll Ultra HD in der Praxis ist und über mobiles Internetradio. Im Audio-Bereich erwartet Sie zudem ein Exklusiv-Test vonm T+A DAC8.
Ultra HD in der Praxis
Lohnt es sich, in die neue Zukunftstechnik Ultra HD bzw. 4K zu investieren, oder reicht ein normaler Full-HD-Fernseher auch in den nächsten Jahren aus?
Dieses Jahr erscheint eine Reihe von neuen Fernsehern mit der Ultra-HD- bzw. 4K-Auflösung. Im Gegensatz zu den bislang erhältlichen Full-HD-Fernsehern steigt die Bildauflösung um den Faktor vier, d. h. statt 2 Millionen Bildpunkten erblicken Sie knapp 8 Millionen. Häufig wird an dieser Stelle der Fehler begangen, 4K als zweifache Full-HD-Auflösung zu kennzeichnen, da Full HD häufig mit 2K übersetzt wird, doch Achtung:
Sowohl die horizontale Auflösung von 1920 Bildpunkten als auch die vertikale Auflösung von 1080 Bildpunkten verdoppeln sich, sodass am Ende 3840 × 2160 Bildpunkte entstehen. Dies ist vergleichbar mit einer Digitalkamera, die Fotos mit 8 Megapixeln aufnimmt, allerdings stellt ein Ultra-HD-Fernseher diese 8 Megapixel bis zu 60 Mal pro Sekunde dar.
Wie sinnvoll 4K oder auch Ultra HD wirklich ist, erfahren Sie in unserem neuesten Hintergrundartikel.
Exklusiv-Test: T+A DAC8
Den Anspruch auf den besten Hi-Fi-D/A-Wandler Deutschlands zu verteidigen, ist in den letzten Jahren sehr schwer geworden. Wie hat sich T+A dieser nicht einfachen Aufgabe gestellt und was können Sie vom DAC8 erwarten?
Im Vergleich zum Vorgänger ist das äußere Erscheinungsbild einer neueren Designlinie bei T+A zugeordnet worden. Massives Aluminium, ohne Ecken in Schwarz und Silber, so sieht das Gehäuse aus. Ein vierstelliges Punkt-Matrix-Display informiert immer über die anliegende Abtastrate der gewählten Digitalquelle. Sie sind selten geworden, die Piktogramme, aber am DAC8 geben sie wieder schnell eine Auskunft über Gültigkeit und Synchronität des anliegenden Signals.
Eine Reihe von kleinen, runden Tasten reagiert auf das Antippen mit dem Finger, und eine darüber positionierte LED quittiert den Funktionsaufruf. Mit der kleinen handlichen Fernbedienung ist natürlich auch alles steuerbar, auch die besondere analoge Lautstärkesteuerung, die für den Kopfhörer wie die Ausgänge wirksam sein kann. Der gewichtige Eindruck des DAC8 täuscht nicht, denn im Inneren steckt jede Menge Technik.
Wie sich der T+A DAC8 geschlagen hat, erfahren Sie in unserem Exklusiv-Test.
„Pusher“
Frank genießt sein scheinbar glamouröses Leben als Drogendealer, bis er sich verschuldet und an ganz finstere Typen gerät. Der wachsende Zeitdruck macht aus ihm einen verzweifelten Gangster, dem jedes Mittel recht ist, um an die nötige Kohle zu kommen.
Im Jahre 1996 entstand unter der Regie des Dänen Nicolas Winding Refn ein eiskalter Thriller über einen Drogendealer, der in kürzester Zeit sehr viel Geld auftreiben muss. Acht Jahre später erzählten Pusher 2 und Pusher 3 die gleiche Geschichte aus einer jeweils anderen Perspektive.
Als Kino-Erstling des Schöpfers von „Drive“, aber auch als Underdog-Indie-Projekt genießt die Trilogie heute Kultstatus in Fankreisen. Grund genug, das Ganze noch einmal mit höherem Budget und aktueller Technik umzusetzen und eine neue, stylische Variante des Films zu schaffen. Und das ist dem Regisseur Luis Prieto zwar auf Kosten des unterkühlt dreckigen Flairs des Originals gelungen – aber es ist ihm gelungen.
Wie erfahren Sie in unserem neuen Hintergrundartikel, den die Blu-ray-Redaktion mit allen Details rund um „Pusher“ für Sie zusammengestellt hat.
Internetradio mobil
Besonders DAB-Gegner fordern immer wieder anstatt auf DAB Plus lieber auf das Internetradio zu setzen. Schließlich sei es längst auch mobil empfangbar und biete eine ungleich größere Programmvielfalt.
Doch kann mobiles Internetradio wirklich den klassischen Rundfunk ersetzen? Wie gut funktioniert Internetradio mobil und wo liegen die Hemmschuhe? Fragen, für die wir in der Praxis nach Antworten gesucht haben. Heute ist es keine Hexerei mehr, Internetradio ins Auto zu bringen. Mehr als ein Smartphone braucht es dazu nicht. Damit Internetradio aber auch Spaß macht, ist das Smartphone am eingebauten Autoradio anzudocken. Dazu eignet sich der Aux-Eingang bestens, der bei vielen neueren Autoradios als 3,5 mm Klinkenbuchse ausgeführt und an der Gerätefront eingebaut ist.
Mit einem Klinkensteckerkabel braucht der Kopfhörerausgang des Smartphones nur mit dem Radio verbunden zu werden. Für längere Autofahrten ist zudem ein 12-V-Ladekabel für das Telefon zu empfehlen, da ansonsten der Akku schneller leer ist, als man vermuten würde. Um Internetradio bedenkenlos nutzen zu können, ist ein Mobilfunk-Vertrag mit Internet-Flatrate erforderlich. Er verhindert, dass das Radiohören über das Netz nicht zur Kostenfalle wird.
Mehr zum Thema mobiles Internetradio und ob es tatsächlich eine Alternative zum klassischen Rundfunk sein kann, erfahren Sie hier.
Test: Denon AVR-3313
Was reine Netzwerkplayer nicht imstande sind zu leisten, integriert Denon in seine neuen AV-Receiver. Wie lückenlos dem AVR-3313 der Einstieg wirklich gelingt, haben wir herausgefunden.
Die 33er-Modellreihe aus dem Hause Denon galt bisher als Garant für einen AV-Receiver der gehobenen Mittelklasse. In den vergangenen beiden Jahren gab es sogar nur ein Modell, das diese übertraf.
Mit einem jährlichen Produktupgrade werden die Receiver immer wieder um neue Funktionen ergänzt und damit neue Kaufanreize gesetzt. Nachdem sein Vorgänger sein Glück mit einem einfachen Gehäusedesign und vielen Anschlüssen probierte, dreht das aktuelle Modell den Spieß herum. Der zuletzt kritisierte Plastikmantel weicht einem Vollaluminium-Korpus – generell wirkt das Gesamtauftreten deutlich frischer..
Wie sich der Denon AVR-3313 in unserem Test geschlagen hat, können sie hier nachlesen.DF-Artikeldatenbank – Alle Artikel im Überblick
[red]
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