Die Online-Datenbank von DIGITALFERNSEHEN.de wird fortlaufend um neue Hintergrundartikel erweitert. In dieser Woche erfahren Sie alles über das Zusammenschalten von Sat- und terrestrischen Signalen. Während Bild-Guru Joel Silver im Interwie Rede und Antwort stand, mussten sich zwei Vollverstärker im Hörraum beweisen.
Zusammenschalten von Satelliten- und terrestrischen Signalen
TV- und Radioprogramme werden nicht nur über Satellit, sondern auch terrestrisch ausgestrahlt. Der Satellit lockt mit einer größeren Programmvielfalt und auch höheren Qualität. Das Stichwort lautet HD, das ja im deutschen digitalen terrestrischen Antennenfernsehen noch nicht angeboten wird. Doch man hat auch bei der Terrestrik die Möglichkeit, Fernsehen und Rundfunk zu empfangen. Zudem bietet sich das Antennenfernsehen als Zweitempfangsweg an.
Doch schließen sich der Satellitenempfang und das Antennenfernsehen gegenseitig aus? Nein! Weder bei Ein- als auch bei Mehrteilnehmeranlagen. Terrestrische und Satelliten-Signale lassen sich leichter zusammenführen, als man meint.
Mehr zum Thema erfahren Sie in unserem neuesten Hintergrundbericht.
Im Test: Unison Researchs Vollverstärker Unico Primo
Kurze Schaltungswege müssen in der Audiotechnik nicht unbedingt mit einem geringen Bauteilaufwand einhergehen. Der Vollverstärker Unico Primo des italienischen Herstellers Unison Research geht dabei einen ganz eigenen Weg.
Die Unico Reihe blickt schon auf einige Modelle zurück, die sich in der technischen Entwicklung unterscheiden. Unser Modell ist bereits mit einer Phonovorstufe für MM- und MC-System, die unmittelbar am Eingang platziert wurde, bestückt. Sie verfügt über Verstärkungsanpassungen sowie eine RIAA-Entzerrung, die für den Bass aktiv und für den Hochtonbereich passiv arbeitet.
Von außen betrachtet, erscheint der Primo in einem schwarzen, leicht gebürsteten Aluminiumgehäuse mit Stahlchassis und einer 15 Millimeter starken Frontplatte. Eine Fernbedienung wird mitgeliefert, auch weitere Geräte des Herstellers lassen sich mit ihr steuern, dabei liegt sie gut in der Hand.
Wie sich der Vollverstärker Unico Primo von Unison Researchs in unserem Test geschlagen hat, können Sie hier nachlesen.
Im Gespräch mit dem Bild-Guru Joel Silver
Als 1994 die Image Science Foundation (ISF) gegründet wurde, war noch lange nicht absehbar, dass einmal 12 Millionen Fernseher pro Jahr mit den ISF-zertifizierten Einstellungsmöglichkeiten ausgeliefert werden würden. Was Joel Silver, einer der Mitbegründer von ISF, auch knapp 20 Jahre später noch antreibt, um für das unverfälschte Original zu werben, verriet er uns im Interview.
Herr Silver, gibt es eigentlich ein perfektes Bild?
Es geht für mich nicht darum, eine Meinung bezüglich eines perfekten Bildes zu haben, sondern ich erkenne die Standards an, die knapp 190 Länder im Jahr 1982 innerhalb der internationalen Fernmeldeunion (ITU) beschlossen haben. Zu diesem Zeitpunkt haben wir vereinbart, wie die Helligkeit, der Kontrast, die Farbsättigung usw. abzustimmen ist. Wir wollen sowohl aufseiten der Produktion als auch aufseiten der Übertragung Standards, damit die Bilder am Ende so wirken, wie sie produziert wurden.
Das komplette Interview mit Bild-Guru Joel Silver finden Sie hier.
Ni No Kuni
Es ist ein Treffen der Giganten, das jedes Videospielerherz höher schlagen lässt und der ganzen Familie ein Abenteuer der Superlative bietet: Level-5 und Studio Ghibli präsentieren ihre erste, durchaus magische Zusammenarbeit, das interaktive Anime-Spektakel „Ni No Kuni“.
Oliver ist ein dreizehnjähriger Junge, der eines Tages bei einem Unfall seine Mutter verliert. Zutiefst davon getroffen versinkt der Ärmste in einem Tränenmeer, ohne einen Ausweg sehen zu können. Als eine der Tränen eine Puppe berührt, die Oliver von seiner Mutter erhielt, erwacht diese zum Leben und stellt sich als männliche Fee namens Tröpfchen vor. Jener eröffnet dem Jungen das Tor zu einer Fantasy-Welt, in der Magie, Monster und Mythen zum Alltag gehören.
Darüber hinaus erhält Oliver ein magisches Buch, das ihm die Fähigkeiten eines Zauberers verleiht. Das Versprechen, am Ende seiner Reise in das fantastische Land seine Mutter wieder zu finden, lässt den Teenager mutigen Schrittes vorangehen und führt die beiden in ein Abenteuer voller Gefahren, Schönheit und voller Möglichkeiten neue Verbündete zu treffen.
Was Sie sonst noch über Ni No Kuni wissen sollten, hat unsere Testredaktion für sie zusammengetragen.
Im Test: Musical Fidelity M6i Vollverstärker
Von Außen betrachtet wirkt er voluminös und bringt einiges an Gewicht auf die Waage. Der integrierte Vollverstärker M6i von Musical Fidelity bildet in der M6-Reihe das höchste Glied in der Wiedergabekette.
Antony Michaelson ist der geistige Entwicklungsvater und Gründer von Musical Fidelity. Er hat sich die Aufgabe gestellt, aus musikalischer Sicht Hi-Fi-Geräte zu entwickeln. Das uns vorliegende Vollverstärkermodell M6i wurde mit einigen Zusatzmöglichkeiten ausgestattet: XLR-symmetrischer Eingang, ein analoger Audioeingang, der die Vorstufe umgeht für die Einbindung in ein Surround-Set, und ein USB-Anschluss.
Dank USB und des im M6i eingebauten Burr-Brown (BB) PCM2706 Chipsatz, der ein Stereo-D/A-Wandler mit USB-Interface darstellt, kann die Musik direkt vom Computer wiedergegeben werden. Für die archivierte CD-Sammlung ist die gebotene Audioperformance von bis zu 16 Bit Auflösung und maximaler Abtastrate von 48 Kilohertz (kHz) ein Segen.
Mit welchen technischen Raffinessen der Musical Fidelity M6i noch zu überzeugen suchte, erfahren Sie in unserem vollständigen Testbericht. DF-Artikeldatenbank – Alle Artikel im Überblick
[red]
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