DF-Artikeldatenbank: XBox und Co. als Unterhaltungslieferanten

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Die Online-Datenbank von DIGITALFERNSEHEN.de wird fortlaufend um Hintergrundartikel zu Digital-TV, Heimkino, Audio und Entertainment erweitert. In dieser Woche erfahren Sie alles über die neuen Player im Wohnzimmer, über die großen Monumentalfilme von Universal und über das neue Plugin für Enigma-2-Boxen. Zudem waren mehrere Airplay-Speaker zu Gast im Hörraum.

Die neuen Player im Wohnzimmer

 
Neben gewohnten Herstellern wie etwa Sony und Panasonic drängen mittlerweile auch für das Wohnzimmer eher untypische Firmen wie Microsoft, Google und Apple in die Unterhaltungsgemächer vor und machen sich auf der Couch breit.
 
Was andere Anbieter noch etablieren wollen, besitzt Microsoft bereits, denn die Xbox 360 verwandelt sich immer mehr vom reinen Spielgerät hin zum multimedialen Alleskönner. So wird Ihnen schon heute der Zugang zu umfangreichen Streaming-Angeboten gewährt und neben einigen Mediatheken der TV-Sender haben Sie als Abonnent von Sky via „Sky Go“ auch Zugriff auf das Programmangebot des Pay-TV-Anbieters. Zudem können Sie direkt über den Onlineservice „Xbox Live“ Filme und Musik kaufen oder ausleihen und direkt als Stream abrufen.
 
Die nächste Konsolengeneration soll die multimediale Ausrichtung noch weiter ausbauen und erste Informationen deuten auf einen integrierten vollwertigen TV-Empfänger mit Aufnahmefunktion hin. Zudem strebt Microsoft Gerüchten zufolge ein wohnzimmertauglicheres Design an und will die Leistungsaufnahme drastisch reduzieren, damit das Unterhaltungstalent immer eingeschaltet sein kann.
 
Ob dieser Trend gleichzeitig mit mehr Unterhaltung einhergeht, erfahren Sie in unserem vollständigen Hintergrundartikel.
Die großen Monumentalfilme

 
In den 1950ern schien das große Kino am Ende zu sein. Etwas Neues nahm seinen Platz ein: Der Fernseher trat seinen Siegeszug an und bereicherte bald nahezu jeden Haushalt mit günstiger Unterhaltung. Was für den Otto Normalbürger die Zukunft war, erschien den Studios, die zum Teil auch in der Kinoverwertung involviert waren, als klarer Dorn im Auge. Wer würde jetzt noch sein Haus verlassen, wenn er Filme nun in den eigenen vier Wänden sehen konnte?
 
Und das, wo Universal gerade eine Regiegröße wie Alfred Hitchcock oder auch solch beliebte Schauspieltalente wie Cary Grant und Doris Day mit ins Boot holen konnte. Die Fernsehproduktion war nun der aufstrebende Markt und der Konkurrent MCA (Music Corporation of America) war alsbald so groß, dass er Teile des Universal-Studio-Geländes aufkaufen und für TV-Produktionen nutzen konnte. Das Unternehmen Universal Pictures selbst blieb von der Übernahme zunächst unberührt.
 
Was Sie über die großen Monumentalfilme noch wissen sollten, erfahren Sie im dritten Teil unserer Reihe 100 Jahre Universal. 
 Live TV aus dem Internet

 
Wollten Sie schon immer Ihren regionalen Privat-TV-Sender empfangen, trotzdem Sie ihre Programme über Satellit empfangen? Was bisher nur wenigen Nutzern vorbehalten blieb, rückt in greifbare Nähe. Dank der Streamingfunktion in den neusten Enigma-2-Versionen finden TV-Sender aus dem Internet einen ebenbürtigen Platz in der Senderliste wie die über Satellit ausgestrahlten Programme. Somit ist es endlich möglich IP-Streams mit den herkömmlichen Programmen zu mixen und somit die Sendervielfallt noch einmal deutlich auszuweiten. Doch beginnen wir am Anfang bei der Installation der entsprechenden Plugins, um die IP-Angebote mit der Set-Top-Box nutzen zu können.
 
Voraussetzung
 
Voraussetzung für die Streamingfunktion sind E2-Receiver sowie ein junges Image. Bei unserem Praxistest konnten die nachfolgenden Tricks mit sämtlichen Xtrend-Geräten, den VU-Plus-Receivern mit der Open PLI-Firmware ab Version 3 sowie Dreamboxen mit den neusten Kernel nachvollzogen werden. Darüber hinaus ist ein PC mit Verbindung zur Box sowie ein leistungsfähiger Internetanschluss von über 5 MBit/s von Vorteil. Der Computer wird nur zum Einspielen des Plugins benötigt.
 
Was sie noch alles bei dem neuen Plugin für Enigma-2-Boxen beachten müssen, erfahren Sie hier.Ehrliche Bässe

 
Subwoofer können mehr, als nur rumpelnden Krach machen und die Nachbarn ärgern. Nubert zeigt, dass mit DSP-Feinanpassung und sogar mehreren gekoppelten Subwoofern eine gezielte Erweiterung und Optimierung der Anlage möglich ist.
 
Nubert überlässt nichts dem Zufall und gibt dem Benutzer mit dem nuLine AW-1300 DSP die Kontrolle über den Tieftonbereich komplett in die Hand. Nachdem der 24 Kilogramm schwere Korpus aus dem Karton gewuchtet ist, kann man sich das Positionieren von Grund auf erleichtern: An der Unterseite lassen sich mitgelieferte Rollen anschrauben. Dies sollte auch unbedingt getan werden, da der Subwoofer ansonsten direkt auf der an der Unterseite befi ndlichen Bassreflexöffnung stehen würde. Wem der Anblick der Rollen zu ungewöhnlich ist oder wer diese nur zum Auskundschaften des richtigen Stellplatzes einsetzen möchte, kann passende Spikes oder Absorber separat bestellen. An der Front sorgen zwei übereinander angeordnete Glasfaser-Wabenstruktur-Membranen mit 22 Zentimetern Durchmesser für eine verminderte Anregung der vertikalen Raumresonanzen.
 
Was die Subwoofer mit DSP-Anpassung von Nubert alles drauf haben, verrät die Audioredaktion im neuen Hintergrundartikel.Airplay-Speaker

 
Wer kennt es nicht: Man findet eine CD nicht wieder, man kann die Langspielplatte nur im Wohnzimmer und nicht im Schlafzimmer hören und der einzige MP3-fähige Player befi ndet sich nicht im Haus, sondern im Auto. Diese kleinen alltäglichen Stolpersteine versucht Apple mit seinem Airplay-Übertragungsstandard, der sich immer häufi ger in den verschiedenen Geräten der Unterhaltungselektronik wiederfi ndet, aus dem Weg zu räumen. Als Alternative zum klassischen UPnP-Audiostreaming werden über die Schnittstelle Bild- und Tondaten an die verschiedenen Ausgabemedien übertragen. Während aktuelle AV-Receiver auch Videosignale empfangen, konzentrieren wir uns bei diesem Test auf eine völlig neue Produktkategorie: den Airplay-Speaker.
 
Dass ein neuer Standard auch immer neue Anforderungen an die Abspielgeräte stellt, ist hier ebenso der Fall. So sind bei den Airplay-Speakern der D/A-Wandler, die Endstufen und die Lautsprechermembranen nicht mehr räumlich voneinander getrennt, sondern auf engstem Raum in unmittelbarer Nähe zueinander verbaut. Dadurch bieten sich prinzipbedingt weniger Möglichkeiten, individuell in den Signalfluss einzugreifen und persönliche Änderungen in der Wiedergabekette vorzunehmen. Dafür erhält man deutlich mehr Platz und minimiert die Anzahl der Kabelwege in den einzelnen Wohnräumen. Durch die hohen Bandbreiten, die das Wireless-LAN-Protokoll mittlerweile bietet, lassen sich kabellos Audiodaten in verlustfreier CD-Qualität übertragen.
 
Wie sich die einzelnen Airplay-Speaker im Test geschlagen haben, können Sie hier nachlesen. DF-Artikeldatenbank – Alle Artikel im Überblick
[red]

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