Die Online-Datenbank von DIGITALFERNSEHEN.de wird fortlaufend um Hintergrundartikel zu Digital-TV, Heimkino, Audio und Entertainment erweitert. Wir präsentieren Ihnen die Neuzugänge der letzten sieben Tage: Diesmal dreht sich alles um das erste UCI iSens-Kino und um die Kunst der Tilt-Shift-Fotografie.
Im Fokus: UCI iSens
Die Kinokette UCI startete am 2. Februar eine Qualitätsoffensive: Das erste iSens-Kino am Düsseldorfer Medienhafen öffnete seine Pforten. Die beste Ausstattung war dabei gerade gut genug: Eine digitale 4K-Kinoprojektion (vierfache Full-HD-Auflösung) und 23.1-Surround-Anlage generieren den audiovisuellen Hochgenuss. Die Leinwand im maskierbaren 16:9- und 21:9-Format lotet das Maximum des jeweiligen Saales aus. Damit der Kinospaß in Filmen mit Überlänge nicht zulasten des Wohlbefindens geht, sorgen rückenschonende Premiumsessel für den nötigen Komfort.
„iSens ist ein echtes Premium-Kinoerlebnis für Düsseldorf“, betont Geschäftsführer Ralf Schilling und verweist darauf, dass es innerhalb der UCI/Odeon-Gruppe bereits in Madrid und Mailand erfolgreiche iSens-Kinosäle gibt. Sollte das ambitionierte Vorhaben dem angestaubten Image des traditionellen Kinos auf die Sprünge helfen, steht einer breiten Einführung auch hierzulande nichts im Wege. Das zweite iSens-Kino soll in Hamburg entstehen.
Welche Eindrücke Sie bei einem Kinobesuch im UCI iSens erleben können, lesen Sie im vollständigen Hintergrundartikel.Leben auf der Eisenbahnplatte
Es gibt viele Möglichkeiten, mehr aus einem einfachen Foto herauszuholen. In den letzten Workshops haben wir Ihnen schon die 3D-Fotografie und Kontrasterweiterung per High Density Range (HDR) nähergebracht. Doch kreative Fotografie ist ein lebendiges Feld, deren neuestes Trendthema, die Tilt-Shift-Fotografie, nicht nur bei Profis auf wachsende Begeisterung stößt. Der beliebte Effekt äußert sich in einer Miniaturisierung der Welt, die besonders bei Panoramaaufnahmen die Objekte wie auf einer Modellbahnplatte wirken lässt. Doch was wird für das Abenteuer Tilt-Shift benötigt, welche Optionen gibt es und wie funktioniert der Effekt?
Die Tilt-Shift-Fotografie ist älter, als viele denken. Tatsächlich war diese Form der kreativen Fotografie bereits mit Balgenkameras möglich, die durch ihren flexiblen Lichtschacht geradezu dafür prädestiniert sind. Der Trick beim Tilt-Shift liegt in der Verlagerung der Schärfebene durch die Verlagerung des Objektivs. Die Schärfeebene verläuft normalerweise parallel zum Bildwandler oder, wie damals bei der Balgenkamera, zur Fotoplatte. Um ein dreidimensionales Objekt optimal scharf zu fotografieren, sollte der Fotograf also möglichst senkrecht auf den Gegenstand hinabblicken. Doch manchmal ist das nicht möglich.
Hier hilft eine der Anwendungsmöglichkeiten der Tilt-Shift-Technik weiter. Wie das geht, erfahren Sie im vollständigen Hintergrundartikel.DF-Artikeldatenbank – Alle Artikel im Überblick
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