DF-Artikeldatenbank: Smartphone als Fernbedienung

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Die Online-Datenbank von DIGITALFERNSEHEN.de wird fortlaufend um Hintergrundartikel zu Digital-TV, Heimkino, Audio und Entertainment erweitert. In dieser Woche erfahren Sie mehr darüber, was Fernbedienungs-Apps für Smartphones und Tablets alles können und was Sie bei der Erstinbetreibnahme Ihres Digitalreceivers beachten müssen.

Smartphone als Fernbedienung

 
Spätestens mit dem digitalen Fernsehen hat der Electronic Program Guide (EPG) Einzug in die Wohnzimmer gehalten. Der nützliche Ersatz der gedruckten Fernsehzeitung kann je nach Gerät aber nur bedingt die Papierform ersetzen. Doch mit den Möglichkeiten eines Smartphones ergibt sich hier ein deutlicher Mehrwert: Zusatzinformationen, Bilder oder sogar Trailer zu den Filmen können aus dem Internet nachgeliefert werden. Ebenso sind Bewertungen oder redaktionell erweiterte Beschreibungen denkbar. Viele der Fernbedienungs-Apps bieten bereits solche erweiterten EPGs an.
Internetanwendungen

Viele aktuelle Geräte bringen das Internet auf den Fernseher, etwa über entsprechende App-Plattform-Portale mit verschiedenen kleinen Programmen für unterschiedlichste Anwendungen. Die Mediatheken der Sender sind ein Beispiel hierfür, ebenso Apps von Youtube und sozialen Netzwerken wie Facebook. Auch freie Webbrowser mit der Option, die gesamten Weiten des Internets zu nutzen, finden sich mittlerweile bei vielen Anbietern.
 
Doch mit einem Problem haben alle zu kämpfen: Der Bedienkomfort ist durch die limitierten Möglichkeiten der Fernbedienung recht stark eingeschränkt. Abhilfe schaffen auch hier die Smartphones: Der Touchscreen scheint geradezu ideal zur Steuerung dieser Internetfunktionen, zudem stehen besonders auf Tablets komfortabel nutzbare virtuelle Tastaturen für eine deutlich bequemere Eingabe zur Verfügung. Damit bedienen Sie den Browser oder die Internet-App per Gestensteuerung, ähnlich wie vom Touchpad bei Laptops und Notebooks bekannt. Gerade mit solchen Implementierungen können die Zusatzapps punkten.

Welche Vor- und Nachteil die einzelnen Apps noch zu bieten haben, können Sie im vollständigen Hintergrundartikel nachlesen.Erstinbetriebnahme von Digitalreceivern

Hat man sich einen neuen Digitalreceiver zugelegt, wird man es kaum erwarten können, ihn in Betrieb zu nehmen. In der Regel sind die Geräte bereits vorprogrammiert, weshalb sie nur noch mit der Anlage, dem TV und dem Stromnetz zu verbinden sind – und schon kann der Fernsehspaß losgehen.
Oder doch nicht? Viele Hersteller gehen davon aus, dass ein Receiver – idealerweise mit einer direkten Leitung vom LNB – an einer einfachen Standard-Astra-Antenne angeschlossen wird. Alles, was darüber hinausgeht, erschwert die erste Inbetriebnahme und kann sogar Schuld an ihrem Scheitern sein.

Die rückwärtigen Anschlussfelder selbst einfacher digitaler Satellitenreceiver sind weitaus umfangreicher als die der inzwischen ausgedienten analogen Boxen. Darunter finden sich zwei F-Buchsen, die sich zum Anschließen des LNB anbieten. Doch Achtung: Der Tuner einer digitalen Sat-Box hat je einen Sat-ZF-Ein- und Ausgang in Form einer F-Buchse eingebaut. An jener mit der Beschriftung „LNB IN“ (oder ähnlich), ist der LNB der Schüssel anzuschließen. Über diese Buchse nimmt der Receiver die Sat-Signale entgegen. Diese werden nicht nur im Tuner verarbeitet, sondern auch durch ihn geleitet und an der zweiten F-Buchse, sie ist mit „LNB OUT“ beschriftet, wieder ausgegeben. An ihr könnten Sie einen zweiten Receiver anschließen, der die Sat-Kanäle dann über den Umweg des ersten Receivers empfängt. Wurde die Sat-Schüssel irrtümlicherweise an der Ausgangsbuchse angeschlossen, kann der Empfang nicht funktionieren.

Was Sie bei der ersten Inbetriebnahme ihres Digitalreceivers noch alles beachten und wissen müssen, erfahren Sie im vollständigen Hintergrundartikel.Loewes App-Duo

 
Der Traditionshersteller will Ihnen den Fernsehalltag gleich mit zwei Apps erleichtern, leider sind die Anwendungen derzeit nur für Apples iPad verfügbar. Die Assist-Media-App präsentiert sich in erster Linie als Fernbedienungsersatz und Sie können mit einem Fingerwisch durch das Fernsehprogramm schalten. Natürlich ist es auch möglich, die Lautstärke über den Bildschirm des iPads anzupassen.
 
Der kompakte Rechenknecht agiert zudem als vollwertige elektronische Programmzeitschrift. Durch eine Kooperation mit dem Informationsanbieter Gracenote werden Filme und Serien außerdem mit umfangreichen Auskünft en inklusive Vorschaubildern in den Fokus gerückt. Es genügt ein Klick auf die jeweilige Sendung und Sie schalten umgehend auf den passenden Kanal. Auch Aufnahmen lassen sich mit dem Tablet starten – so können Sie bequem Ihr Fernsehprogramm für die kommenden Tage vom Sofa aus planen.
 
Die Handhabung ist dabei optimal an die Möglichkeiten des berührungsempfindlichen iPad-Bildschirms angepasst und Eingaben gehen flüssig von der Hand. Neben der Haptik gefällt auch der Menüaufbau, der dem Bildschirm wie auf den Leib geschneidert scheint. Auch die Befehle an den Fernseher werden nahezu verzögerungsfrei umgesetzt. Voraussetzung ist natürlich, dass sich beide Geräte im selben Netzwerk befinden.

Was die beiden Apps von Loewe noch alles zu bieten haben, verrät Ihnen der vollständige Hintergrundartikel.DF-Artikeldatenbank – Alle Artikel im Überblick
[red]

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