DF-Artikeldatenbank: 4K von Sony, 50 Jahre James Bond, Musik-TV

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Die Online-Datenbank von DIGITALFERNSEHEN.de wird fortlaufend um Hintergrundartikel zu Digital-TV, Heimkino, Audio und Entertainment erweitert. In dieser Woche erfahren Sie alles über den neuen Sony 4K-LED-LCD KD-84X9005, die modernsten deutschen Musiksender und bekommen unser großes Jubiläums-Spezial zu 50 Jahren James Bond.

Test: Der Blu-ray-Player DMP-BDT500 von Panasonic

 
Wer nicht über den Luxus eines separaten Heimkinoraums verfügt, muss nach Alternativen suchen. Warum nicht also Stereo und Surround kombinieren? Panasonic bietet einen passenden Player für die Bereiche Zweikanal, Mehrkanal und Netzwerk.
 
Der DMP-BDT500 ist im klassischen Sinne ein einfacher Blu-ray-Player. Diesen braucht man für die Wiedergabe von Surround – mehr ist für den Hi-Fi-Anwender meist uninteressant. Spricht man jedoch von Burr-Brown-Wandlerchips, werden die Ersten hellhörig und mit verlustfreiem Datenstreaming kriegt man dann noch die restlichen Zweifler. Der Player unterscheidet sich optisch kaum von der breiten Masse: schwarzes Finish und eine Höhe von ca. 6 Zentimetern (cm) vermitteln einen unscheinbaren Eindruck. Einige Details verbergen sich hingegen hinter der aufklappbaren Frontlade des Aluminium-Kunststoff-Chassisgemisches.
 
Neben dem Display und dem ausfahrbaren Disc-Laufwerk befi nden sich ein USB-Anschluss und ein SD-Karten-Slot. Die USB-Buchse versteht sich mit FAT32- und NTFS-formatierten Festplatten sowie den gängigsten Foto- und Audiodateien (u. a. FLAC). Auch wenn die digitalen Schnittstellen das Anschlussfeld dominieren, bleibt dem Nutzer der analoge Mehrkanalausgang erhalten. Dieser ist in Stereo und 5.1 oder als 7.1-Konfiguration mit Surround-Back-Kanälen verwendbar.
 
Welche Features der DMP-BDT500 sonst noch bietet, und wie das Fazit zum Gerät ausfällt erfahren Sie im aktuellen Test.Klangpolitur

 
Bislang liefern Blu-ray-Discs Tonmaterial maximal in acht diskreten Kanälen. Es existieren jedoch mehrere Verfahren, die eine Aufbereitung des Tonmaterials auf 9.1 oder sogar 11.1 Kanäle durchführen. Wir unterziehen diese dem Praxistest.
 
Anfang der neunziger Jahre zog die Lautsprecherkonfiguration 5.1 in die heimischen Wohnzimmer ein. Die erste Erweiterung dieses Prinzips erfolgte erst im Januar 2000, als Tomlinson Holman, den meisten Leuten bekannt als Mitbegründer von THX, einer ausgewählten Gruppe von Pressemitgliedern erstmals ein 10.2-Setup präsentierte. Das entscheidende Problem ist jedoch, dass es bisher keine diskreten Audioabmischungen mit mehr als acht Kanälen auf den gängigen Medien gibt. Dabei könnte die räumliche Wiedergabe durch zusätzliche Kanäle theoretisch noch verbessert werden, weshalb Verfahren existieren, die zu vorhandenem 5.1- oder 7.1-Material weitere Kanäle interpolieren. Wir haben drei aktuelle Verfahren dem Hörtest unterzogen.
 
Dolby ist in Sachen Raumklang wohl der am weitesten verbreitete Name. Auch die verschiedenen Versionen von Dolby Pro Logic sind in vielen AV-Receivern zu fi nden. Während Pro Logic IIx die Aufbereitung von Zweikanalton übernimmt, ist Pro Logic IIz speziell zur Aufbereitung von Mehrkanaltonmaterial konzipiert. Allerdings enthält es auch die Fähigkeiten des Vorgängers, sodass insgesamt also auch 2.0-Material als Quelle dienen kann. Bei diesem Verfahren kommen zu den diskreten Kanälen zwei Höhenkanäle hinzu. Die zugehörigen Lautsprecher werden über denen der Kanäle L und R angebracht.
 
Mehr zu Surround-Sound in 9.1 und 11.1 erfahren Sie im Hintergrundartikel.Größer, schärfer, Sony

 
Ist mit dem Startschuss der ersten OLED-Fernseher das Ende der LED-LCD-Technik besiegelt? Mitnichten, wie Sony am Beispiel des neuen 84-Zoll-TVs mit mehr als 8 Millionen Bildpunkten (3 840 × 2 160 Pixel) zeigt.
 
Bestechen die ersten OLED-Fernseher vor allem durch einen makellosen Kontrast, sendet Sony eine andere Botschaft Richtung Wohnzimmer: Der Fernseher der Zukunft ist deutlich größer und zeigt viermal mehr Bildpunkte, als es aktuelle Full-HD-Fernseher ermöglichen. 84-Zoll-Bilddiagonale (mehr als 2,1 Meter) erscheinen nur auf den ersten Blick überdimensioniert, denn im Falle von Sonys KD-84X9005 entspricht der optimale Sitzabstand für Full-HD knapp 3 Meter – ein durchaus gängiger Wert für die meisten Wohnzimmer. Doch dies allein rechtfertigt noch nicht den stolzen Preis von über 20 000 Euro, schließlich sind Fernseher in 70 und 80 Zoll bereits für einen Bruchteil des Preises erhältlich.
 
Die Basisdaten des KD-84X9005 klingen beeindruckend: Stolze 80 Kilogramm bringt der XXLFernseher auf die Waage, bei maximaler Helligkeit genehmigt sich der TV über 500 Watt. Als Basistechnologie dient ein LCD-Panel, das auch in 84-Zoll-TVs von LG und Toshiba Verwendung findet. Dank blickwinkelstabiler IPS-Technologie wirken Bilder bei seitlicher Betrachtung kontraststark.
 
Alle Details zum neuen Sony 4K-LED-LCD KD-84X9005 erfahren Sie im Testbericht. 50 Jahre Bond

 
Hände hoch! Wenn Sie von diesem Mann erschossen werden, wird ihn kein Justizsystem der Welt bestrafen, denn er hat die Lizenz zum Töten! Und von der macht er auch regelmäßig Gebrauch – allerdings nur zu Unterhaltungszwecken, versteht sich.
 
Sein Name ist Bond, James Bond. Für lange Zeit war er die Verkörperung des perfekten Mannes, dem keine Frau widerstehen kann, der stets das neueste Technikspielzeug ausprobieren darf und standardmäßig die traditionsbewusste, westliche Welt vor ihrem Untergang bewahrt. Seit dem stetigen Abflauen des Bond-Hypes in den 1990er Jahren war jedoch klar, dass das Franchise im neuen Jahrtausend eine andere Art von Heldentypus benötigt.
 
Mit Daniel Craig als bislang jüngstem Bond-Darsteller sowie der Verfilmung des ersten 007-Romans „Casino Royale“ setzten die Produzenten und Filmemacher ein klares Zeichen dafür, dass sie zurück zu den Wurzeln gehen wollten. Es war ganz klar ein Neubeginn, eine bitter nötige Renaissance, um den Stoff der inzwischen schon viele Jahrzehnte andauernden Kinoserie gehörig zu entstauben.
 
Unser umfassendes Special zu 50 Jahren James Bond können Sie hier nachlesen.Musik nach Maß

 
Das Viva von heute hat nicht mehr viel mit den Anfängen seines Vorreiters MTV zu tun, dessen deutsche Version seit 2011 ohnehin nicht mehr im Free-TV zu sehen ist. Will man jetzt noch Musiksender via Sat oder Kabel sehen, muss man auf eine verschwindend geringe Anzahl an Programmen zurückgreifen. Während das klassische Musikfernsehen schon fast droht auszusterben, lebt das Musikvideo im Web weiter. Diese Entwicklung haben clevere Leute aus der Musikbranche längst erkannt und die Lücke durch hybride Musik-TV-Angebote geschlossen – bekannteste Vertreter in Deutschland sind QTom, Putpat und tape.tv.
 
Die Vorteile von Web-Musiksendern liegen auf der Hand: Man kann Musikclips zu jeder Zeit, so oft und wo man will schauen. Ein weiterer Anreiz ist die Selbstbestimmung über das Musikprogramm: Eine kostenlose Registrierung reicht bereits aus, um Clips zu filtern, indem man sie als besonders gut oder schlecht bewertet, sie in eine Playlist setzt oder ganz verbannt. Der Sender merkt sich dies und stellt daraufhin das Programm nach eigenen Wünschen zusammen, um am Ende so gut wie möglich den Geschmack des Einzelnen zu treffen. Das Tolle daran: Der User bestimmt selbst, was er sehen möchte, gleichzeitig muss er aber nicht auf redaktionelle Vorschläge verzichten. Im Idealfall sieht und hört man dann so nur das, was man mag und entdeckt vielleicht zusätzlich noch unbekannte Künstler für sich.
 
Alle Informationen zum Angebot an interaktiven Musiksendern erfahren Sie im Hintergrundartikel.
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[red]

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