Mit dem HRS 9500IP hat Xoro nun auch einen hybridtauglichen Twin-Receiver mit integriertem HD-Plus-Zugangssystem und CI-Plus-Schacht an Bord im Portfolio. Wir waren natürlich gespannt, was der Multimediakünstler im Testlabor für Qualitäten an den Tag legt.
Untergebracht hat der Hersteller Mas Elektronik die Empfangstechnik in einem etwas kompakteren Gehäuse, welches sich daher recht gut auch in kleineren Ablageflächen verstauen lässt. Eigentlich ist vom Aufbau her auch ein Gehäuselüfter vorgesehen, wie die ausgestanzten Lüftungsschlitze an der Rückseite verraten. Allerdings ist der Einbauplatz leer, so dass im Betrieb von keinen unangenehmen Lüftergeräuschen auszugehen ist.
Frontseitig verfügt der HRS 9500IP über ein einzeiliges Dot-Matrix-Display mit hoher Leuchtkraft, so dass dieses auch aus der Entfernung noch gut lesbar ist. Darunter sind einige Steuertasten untergebracht und an der rechten Seite verbirgt sich hinter einer Klappe der Kartenleser, zwei CI-Schächte sowie einer von zwei USB-Anschlüssen. Rückseitig sind die weiteren Schnittstellen zu finden, darunter HDMI, ein optischer Digitalausgang sowie Scart, Cinch und ein Komponentenausgang. Nicht zu vergessen der Netzwerkanschluss, denn schließlich handelt es sich um einen hybriden und multimediatauglichen Digitalreceiver.
Installation
Der Xoro ist schnell und problemlos für den Alltagsbetrieb eingerichtet. Neben allgemeinen Einstellungen wird beim ersten Start auch die Empfangskonfiguration vorgenommen. Der Nutzer hat hier die Wahl zwischen einfachem Einzelempfang oder verschiedenen DiSEqC-Varianten inklusive USALS-Drehanlagensteuerung bis hin zu Unicable.
Beim anschließenden Suchlauf kann sich der Nutzer zwischen einer normalen Kanalsuche, einer vorgefertigten Senderliste oder dem Astra-LCN-Suchlauf entscheiden. Nach unseren Test empfehlen wir hier, den automatischen Suchlauf zu verwenden und die Programme manuell in die Liste zu sortieren. Das bedeutet zwar erst einmal einen größeren Aufwand, aber dafür kann so die Reihenfolge der Sender komplett frei bestimmt werden.
Nutzen Sie hingegen die LCN-Liste vom Satellitenanbieter, können individuelle Sortierungen nur über Favoritenlisten oder etwas umständlich über die 99 Sender umfassende Bevorzugte Programmliste erfolgen. Zudem besteht natürlich in jedem Falle die Möglichkeit, die 9 vordefinierten Favoritenlisten nach den eigenen Bedürfnissen zu sortieren. Auch eine individuelle Benennung ist möglich.
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[red]
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