[DF 2/11] Linux-Neuling: Dreambox DM 800 HD se im Härtetest

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Einmal mehr warteten die Linux-Enthusiasten ungeduldig auf die neueste Box aus dem Hause Dream Multimedia. In der DIGITAL FERNSEHEN 2/11 nehmen wir den jüngsten Spross der Dreambox-Flotte genauer unter die Lupe.

Bereits beim Auspacken wird schnell klar, dass die Unterschiede zwischen der DM 800 und dem neuen Modell DM 800 HD se gravierender sind, als vermutet. Die neue Box ist um einige Zentimeter größer als ihr Vorgänger. Auf der Oberseite wird deutlich ein Lüfter sichtbar, der die Hitzeentwicklung im Zaum halten soll.
 
Nutzer der DM 800 hatten sich immer wieder über zu hohe Betriebstemperaturen ihrer Dreambox beschwert. Aufgrund des Lüfters hat Dream Multimedia die 2,5 Zoll große integrierte Festplatte umplatzieren müssen. Diese liegt nun nicht mehr längs in der Box, sondern nutzt die größere Tiefe nach hinten.

An der Front zeigt ein farbiges OLED-Display den Kanalnamen an. Auch das Senderlogo kann mittels Plug-in auf dem Miniaturdisplay angezeigt werden. Hinter der Frontklappe verstecken sich nun gleich zwei Kartenleser. Die Linux-Enthusiasten werden dies zu schätzen wissen, wenngleich der eine oder andere technisch nicht so versierte Nutzer einen CI-Schacht vermissen wird, da nicht jeder die Software der Box modifizieren will.

Auch die Rückseite weist Neuerungen auf: Neben der neuen Anschlussaufteilung fällt besonders der HDMI-Ausgang sofort ins Auge. Beim Vorgängermodell setzte Dream Multimedia an dieser Stelle noch auf einen DVI-Ausgang. Vermisst wird unsererseits ein Antennenausgang. Das neue Tuner-Modul, welches wie beim Vorgängermodell auch auswechselbar ist, besitzt ausschließlich einen Antenneneingang.

Im Inneren der Dreambox schnurrt ein 400 Megahertz schneller Prozessordes Herstellers Broadcom mit der Bezeichnung BCM 7405. Dieser hat sichbereits im 500er-Modell der Lünener Linux-Boxen-Manufaktur bewährt.
 
In der DIGITAL FERNSEHEN 2/2011, die an Ihrem Kiosk erhältlich ist, lesen Sie den kompletten Testbericht und erfahren, wie das Spitzenmodell der Single-Tuner-Riege im Test bewährt hat. Den Artikel lesen auf den Seiten 40ff. Ab den Seiten 100 erfahren Sie zudem, wie Sie die neue Dreambox mit einem weiteren Modell koppeln können, um so über das Netzwerk über die „Partnerbox“ fernzusehen.
 
Die DIGITAL FERNSEHEN 2/2011 ist überall am Kiosk, im Online-Shop und auch im Abo erhältlich. [red]

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15 Kommentare im Forum
  1. AW: [DF 2/11] Linux-Neuling: Dreambox DM 800 HD se im Härtetest Meine Box ist zur Reparatur da das Netzteil nach 3 Wochen den Geist aufgegeben hat und das Display schief eingebaut ist. Wir haben in der Familie eine zweite Box die mit Bildausfällen zu kämpfen hat und daher wohl auch in die Werkstatt muss. Qualität sieht anders aus!
  2. AW: [DF 2/11] Linux-Neuling: Dreambox DM 800 HD se im Härtetest Eigentlich schade, dass der Kunde heutzutage immer öfter als Betatester missbraucht wird. Hatten nicht die ersten 8000er auch ein paar Probleme damals?
  3. AW: [DF 2/11] Linux-Neuling: Dreambox DM 800 HD se im Härtetest Bei Dream ist man immer betatester. Das war schon immer so. Selbst schuld, wer die SE sofort kauft....
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