[DF 12/10] Kombireceiver von Dr. HD, Ferguson und Opticum

Speziell in den grenznahen Gebieten, aber auch in den Großstädten können einige Programme exklusiv über den terrestrischen Verbreitungsweg empfangen werden. DIGITAL FERNSEHEN hat die passende technische Lösung für Sie parat.

Wer im Süden Deutschlands beheimatet ist, kann interessante Programme aus Österreich und der Schweiz über den terrestrischen Digitalempfang nutzen. Sowohl der ORF als auch die SRG strahlen ihre beiden Hauptprogramme über DVB-T uncodiert aus. Filme, die in Deutschland nur im Privatfernsehen gezeigt werden und somit von Werbeblocks unterbrochen werden, laufen auf besagten Sendern oft parallel und ohne lästige Reklame. Somit kann zumindest in den Grenzregionen fast ohne zusätzlichen Aufwand der Fernsehabend versüßt werden.
 
 
Doch auch Regionalprogramme sind immer häufiger ausschließlich über DVB-T empfangbar. Die Sender wollen so teure Übertragungskapazität für eine Satellitenverbreitung einsparen. Die DVB-T-Verbreitung eignet sich dazu gut, da speziell Regionalprogramme sowieso nur für eine eingrenzbare Region interessant sind. Das Problem haben allerdings die Zuschauer, da über DVB-T oft längst nicht alle interessanten Vollprogramme zu empfangen sind. Bei vielen Familien stehen deshalb zwei Receiver im Hi-Fi-Rack.

Doch dies ist dank moderner Technik gar nicht nötig, denn einige Hersteller bieten mittlerweile sogenannte Kombigeräte an. Diese Receiver verfügen über zwei Tuner. Im Gegensatz zu Twin-Receivern handelt es sich dabei aber um Empfangsteile mit unterschiedlichen Empfangsverfahren. Kombireceiver sind derzeit in drei verschiedenen Varianten auf dem Markt. Zum einen für den parallelen Empfang von Satelliten und terrestrischen Signalen, für den Empfang von Satelliten und Kabelsignalen sowie für die Parallelnutzung von terrestrischem und Kabel-TV. Wir haben uns entschlossen, die am weitesten verbreiteten Geräte mit Satelliten- und terrestrischem Tuner einmal unter die Lupe zu nehmen. 

Welche Box als Sieger den Vergleichstest verlässt, lesen Sie unserem Test in der aktuellen Ausgabe 12/2010 der Zeitschrift DIGITAL FERNSEHEN. Das Heft ist ab sofort überall am Kiosk, im Online-Shop und auch im Abo erhältlich. [tk/rp]