Der HD-Boom ist unaufhaltsam. Immer mehr HD-Kanäle drängen sich auf den Satelliten und bescheren den Zuschauern ein schärferes TV-Erlebnis.
Bereits im August 2010 haben wir in der DIGITAL FERNSEHEN-Printausgabe die Datenraten von Digitalprogrammen über Satellit analysiert und verglichen. In der aktuellen Ausgabe unseres Printmagazins werfen wir einen Blick auf digitale HD-Sender, von denen wir zwölf bekannte deutsche Programme herausgegriffen haben.
Anstelle des MPEG-2-Standards bei hiesigen SD-Programmen kommt bei der HD-Übertragung in Deutschland die effizientere Videokompression MPEG-4-AVC zum Einsatz. Die Kanäle werden – bis auf den Eins-Festival-Showcase auf dem WDR-Transponder – alle in der DVB-S2-Norm ausgestrahlt.
Auch die Anzahl der auf einem Transponder ausgestrahlten HD-Programme beeinflusst die Datenrate. Die Öffentlich-Rechtlichen nutzen einen gemeinsamen Transponder in DVB-S2 mit einer Gesamtdatenrate von 40 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Auf diesem von ZDF Vision zur Verfügung gestellten Transponder werden die drei Programme Das Erste HD, ZDF HD und Arte HD übertragen. Die Anstalten verzichten auf einen statistischen Multiplex. Stattdessen werden alle Sender mit einer konstanten Videodatenrate von etwa 12,5 MBit/s übertragen. Der vom Playout-Center erstellte Multiplex enthält aber eine je nach Bild- und Tonmaterial schwankende Menge von Nullbytes. Diese sind notwendig, da ein Sat-Transponder immer zu 100 Prozent gefüllt sein muss. Gibt der ausgespielte Datenstrom nicht mehr effektive Daten her, wird mit Nullbytes aufgefüllt.
Wer sendet nun die beste HD-Qualitä? Wir haben die Daten analysiert und sind zu einem erstaunlichen Ergebnis gekommen. Lesen Sie den gesamten Artikel in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift DIGITAL Fernsehen12/2010, die ab sofort am Kiosk, im Online-Shop und auch im Abo erhältlich ist.
Das komplette Inhaltsverzeichnis finden Sie hier. [red]
Bildquelle:
- Technik_Video_Artikelbild: Technik_Video_Artikelbild.jpg: © lassedesignen - Fotolia.com
