[DF 11/10] HDTV-Einstiegsreceiver und 3-D-TVs im Test

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Die neue DIGITAL FERNSEHEN ist ab sofort im Handel erhältlich. In der Oktober-Ausgabe haben wir preiswerte aber überraschend leistungsstarke HDTV-Einstiegsreceiver für Sie getestet. Ebenfalls sind zwei aktuelle Sat-Receiver mit Linux-Betriebssystem im Test. Weitere Themen sind 3-D-TVs, der HbbTV-Livetest und Endgeräte für Video-on-Demand im Praxischeck.

Die für die Redaktion stressigen IFA-Wochen sind inzwischen vorüber, doch im Testlabor herrschte weiterhin rege Geschäftigkeit. Eine Vielzahl unterschiedlichster Empfangsgeräte für das Digitalfernsehen wurde begutachtet, ausgiebig getestet, gründlich getestet und in der Ausgabe 11/2010 für Sie zusammengestellt.
 
Der HDTV-Empfang über Satellit erfreut sich wachsender Beliebtheit und so werden nun auch oft Zweitfernsehgeräte für den HD-Empfang fit gemacht. Am einfachsten geschieht dies mittels einer neuen Set-Top-Box. Vier preiswerte HDTV-Satellitenreceiver in der Preisregion unter 100 Euro standen sich gegenüber. Das Ergebnis überraschte selbst die Tester: die Boxen machen einen sehr guten Eindruck und sind teilweise höherpreisigen Geräten ebenbürtig. Selbst Funktionen wie PVR oder Blindscan sind implementiert. Wie sich die Geräte von Avanit, Faval, Maximum und Strong im Test bewährt haben, lesen Sie auf den Seiten 40 ff.

Wer etwas tiefer in die Materie Satelliten-Empfang eintaucht, wünscht sich oft Zusatzfunktionen, die die gewöhnlichen Sat-Boxen nicht anbieten. In diese Marktsektion dringen Linux-Sat-Receiver vor. Zwei dieser interessanten Geräte haben wir im Testlabor gründlich durchgecheckt und für Sie getestet. Dabei handelt es sich um den Ferguson Ariva @Link 200 und den Octagon SF 1008 HD. Beide HDTV-Receiver verfügen über einen Single-Tuner und eine Netzwerkanbindung. Dank komplettem Empfangsset aus DiSEqC 1.0, 1.1, 1.2, USUALS und empfindlichen Tuner sind sie etwa für Drehanlangen ideal gerüstet. Eine flotte Bedienung und umfangreiche Optionen gehören außerdem zu den Vorteilen der Linux-Boxen. Wie sie im Test abschneiden und welche Bonbons die Hersteller eingebaut haben, lesen Sie in der DIGITAL FERNSEHEN 11/2010 ab den Seiten 46 ff.

Perfektes Fernsehbild auch in der dritten Dimension versprechen die modernen Flachbildfernseher von LG, Panasonic, Philips und Sony. Im Testlabor mussten sie nicht nur ihr Vermögen unter beweis stellen. Wie überzeugend ist die Bildqualität der Geräte, wie gut ist die Ausleuchtung und wie schlagen sich die Probanden bei der Königsdisziplin der 3-D-Bilddarstellung? Der ausführliche Testbericht führt alle Vor- und Nachteile zusammen und bewertet die hochklassigen Geräte. Als Bonus stellen wir die Schritte vor, die von der Aufnahme bis zur Wiedergabe nötig sind vor und gehen auf das Phänomen Geisterbilder ein. Das 3-D-Special finden in der der aktuellen Aufgabe auf den Seiten 28 ff.

Mit Unicable-LNBs stellt Ihnen die Branche einen einfachen und kosteneffizienten Weg zur Verfügung, eine bestehende Satelliten-Empfangs-Infrastruktur zur erweitern. Ein Unicable-LNB verfügt über einen Ausgang, an dem bis zu vier Endgeräte Platz finden. Jeder angeschlossene Sat-Receiver muss eine Unicable-Unterstützung besitzen. Bis zu vier Receiver können Reihe geschaltet werden und nur über ein einziges Kabel mit Sat-Signales einer Satelliten-Position versorgt werden. Im Test befinden sich die LNBs Dur-Line UK 101 und Smart Unicable LNB TU. Den Test der beiden überzeugenden Kandidaten lesen Sie auf der Seite 38.

Der Teil Service Praxis fällt auch in der Ausgabe DIGITAL FERNSEHEN 11/2010 umfangreich aus. Unsere Experten stellen unter anderem den digitalen Sat-Empfangs für all diejenigen vor, die aufgrund der bevorstehenden Analogabschaltung auf den Digitalempfang umstellen müssen. Wie bekannt wird die Verbreitung der analogen Sat-Signale über die Astra-Plattform auf 19,2 Grad Ost zum 30.April 2012 eingestellt. Alle noch im Markt befindlichen analogen Sat-Receiver werden danach reif für das Museum sein. Ein TV-Empfang ist darüber dann nicht mehr möglich. Eine Alternative zum allabendlichen TV-Konsum ist inzwischen Video-on-Demand geworden. Zahlreiche Endgeräte bieten eine entsprechende Option zur Videoanforderung auf Abruf an. Als Übertragungsweg wird das Internet genutzt. Die Filme werden direkt nach dem Ausleihen zu Ihnen nach Hause geliefert und können meist auch sofort angesehen werden. Der lange Weg zur Videothek entfällt. Wir stellen Ihnen Digitalboxen und TV-Geräte für diese Dienste vor.

In unserer Rubrik Digital-TV haben wir diesmal einen besonders spannenden Artikel für Freunde des österreichischen TV-Programms ist unser Praxisartikel „DVB-T-Extrem“ abgedruckt. DXer haben sich an die Aufgabe gewagt, den DVB-T-Empfang der ORF-Programme über Hunderte Kilometer Entfernung zu realisieren. Dabei setzen sie auf die klassische Antenne. Das Verfahren, um die schwachen Signale hin zu einem funktionierenden DVB-Empfang zu verwandeln, lesen Sie im Praxisartikel auf den Seiten106 ff.  
 

DIGITAL Fernsehen11/2010 ist überall am Kiosk, im Online-Shop und auch im Abo erhältlich. [tk/rp]

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