Während sich das Bezahl-Fernsehen mittlerweile peu à peu etabliert, steht es um die Akzeptanz von konstenpflichtigen HD-Angeboten scheinbar schlechter.
Lange Zeit hatte Pay-TV einen schweren Stand in Deutschland. Mittlerweile sind diese Zeiten jedoch vorbei. Die Anbieter verzeichnen Zuwachse. Glaubt man einer Umfrage des Computer-Magazins „Chip“, hat sich bei den HD-Angeboten der Privatsender hingegen weniger Zahlungsbereitschaft eingestellt.
Von 17.000 Lesern des Magazins gaben lediglich zwölf Prozent an, dass sie für Privatfernsehen in HD-Qualität zahlen würden. Neben ein paar Unentschlossenen überwog die Ansicht lieber die altmodische SD-Variante zu schauen. Ganze 83 Prozent sehen nicht ein für hochauflösende Bilder der Privaten zu zahlen.
HD-Bildqualität scheint nicht alles für die Zuschauer zu sein. Der Umfrage zufolge geben viele Nutzer eher Geld für die bildlich als auch inhaltlich hochwertigen Programme von Video-on-Demand-Anbietern im Netz oder im Pay-TV aus. [bey]
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