Der deutsche Endzeitthriller „Hell“ hat sich an seinem Startwochenende sofort als bester Neueinsteiger von seiner besseren Seite gezeigt, konnte den Vorwochen-Überfliegern „Männerherzen 2“ und „Freunde mit gewissen Vorzügen“ jedoch nicht gefährlich werden.
Noch immer thront Til Schweiger mit seiner Liebeskomödie „Männerherzen – und die ganz, ganz große Liebe“ auf Platz eins der Media-Control-Kinocharts. 170 000 Kinogänger verhalfen der Männerclique erneut zum Sieg. Dahinter rangierte wie in der Vorwoche eine weitere Komödie. „Freunde mit gewissen Vorzügen“ überzeugte weitere 112 000 Filmfreunde.
Der Thriller „Hell“ von Tim Fehlbaum lockte nach Angaben des Quotenspezialisten Media Control 32 000 Zuschauer zwischen Donnerstag und Sonntag ins Kino. Damit landete der Film als bester Neueinsteiger auf Rang neun der Hitliste. „Hell“ spielt in der durch massive Sonneneinstrahlung ausgedörrten Welt des Jahres 2016. Hannah Herzsprung und Lars Eidinger suchen gemeinsam nach den letzten Wasserquellen.
23 000 Besucher kamen für „The Guard – Ein Ire sieht schwarz“ ins Kino. Damit landete die rabenschwarze Komödie mit Brendan Gleeson auf Platz zehn. Der ungehobelte Provinzpolizist und der ehrgeizige FBI-Agent gehen gemeinsam der Spur des Verbrechens nach – mit ihren jeweils eigenen Ermittlungsmethoden.
Auf Rang zwölf haben drei Mossad-Agenten „Eine offene Rechnung“ mit einem KZ-Chirurgen zu begleichen. 20 000 Tickets wurden für den Thriller zum Start verkauft. [nn]
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