Den Haushalt digital im Griff

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Das digitale Fernsehen wird auch eine Veränderung der Empfangsgeräte und Medienspeicher bringen. Zwei Konzepte stehen dabei im Wettbewerb: Einmal das Media-Center im Wohnzimmer sowie der Home-Server als Netzwerkzentrale im Keller.

Der Hausherr in seinem Keller: “Gastherme, Warmwasser, Solarstrom-Rückspeisung“, referiert er. “Und das da?“, fragt der interessierte Gast und zeigt auf einen 19-Zoll-Metallschrank, in dem allerlei LEDs blinken. “Unser Homeserver. Er steuert die ganze Haustechnik: Garagentor, Bewässerung, Jalousien. Er bringt das ganze Haus ins Internet und stellt Musik und Filme in allen Zimmern zur Verfügung.“
 
Von wegen Vision, dieser Server nennt sich Smart und man kann ihn in den USA bereits kaufen. Dieser Zentralrechner für das Eigenheim ist das Ergebnis eines Joint Ventures zwischen General-Electric und Microsoft. Glaubt man den Prognosen, die Jahr für Jahr auf der CeBIT formuliert werden, gehört dem vernetzten Haus angeblich die Zukunft. Das Nahziel der Industrie ist aber erst einmal die Vernetzung des Fernsehers mit allen wichtigen Distributionswegen für Audio und Video.

DIGITAL FERNSEHEN stellt in der aktuellen Ausgabe die Konzepte der Industrie vor und welche Geräte bereits bei uns erhältlich sind. DIGITAL FERNSEHEN 01/2004 ist am Kiosk und im Abo (auch rückwirkend) erhältlich. [fp]

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