Die Deutschen kaufen immer weniger Computer. Seit eineinhalb Jahren sinkt nun Bereits der PC-Absatz in Deutschland. Im Schlussquartal 2011 gab es einen weiteren Rückgang von 8,2 Prozent.
Das teilte die Marktforschungsfirma Gartner am Dienstag mit. Insgesamt wurden 3,6 Millionen Notebooks und Desktop-Computer verkauft. Obwohl der PC für Verbraucher weiter von hoher Bedeutung sei, gebe es gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit aus technischer Sicht wenig zwingende Gründe, sich einen neuen anzuschaffen, erklärte Gartner-Expertin Meike Escherich am Montag. Die Aufmerksamkeit der Verbraucher wende sich eher Tablet-Computern und Smartphones zu.
Die Marktführung in Deutschland holte sich Acer mit einem Anteil von 16,0 Prozent. Danach folgten Lenovo (14,2 Prozent), HP (12,7 Prozent), Asus (12,2 Prozent) und Dell (10,0 Prozent). Für ganz Westeuropa lautet die Rangfolge HP (22,2 Prozent), Acer (13,4 Prozent), Asus (11,5 Prozent), Dell (10,5 Prozent) und Lenovo (8,7 Prozent). Europaweit wurden in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres 16,3 Millionen PCs verkauft, 16 Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. [dpa/su]
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