CES 2025: Von Odyssey bis Ultragear – Kompakte Displays für maximale Unterhaltung

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CES 2025 Samsung M9 QD OLED
Bildquelle: Auerbach Verlag

Modernste OLED-Technologien, Bildwiederholraten bis 500 Hz, Superbreitbildformate, 3D-Support, ein mehrstündiger Akkubetrieb oder flexibel biegbare Displays: Das Monitorsegment entwickelt sich immer mehr zum Innovationsmotor.

Die Auswahl an hochwertigen QD-OLED-Monitoren war noch nie so groß wie 2025: Zahlreiche PC-Hersteller wie MSI, Gigabyte und Asus stellten auf der CES 2025 neue 27-Zoll-Monitore vor.

Ob 4K-Auflösung mit bis zu 240 Hz oder 1440p-Auflösung mit bis zu 500 Hz: Dank neuster Displayport-2.1-Schnittstellen und Hochleistungsgrafikkarten wie den RTX50-Modellen von Nvidia können die Möglichkeiten der neuen QD-OLED-Displays vollständig ausgereizt werden.

Doch wer glaubt, dass sich die neuen Monitore ausschließlich für High-End-PCs eignen, der irrt: Mit kompakten OLED-Displays schließen Hersteller wie LG und Samsung eine Lücke am Markt, die aktuell nicht mehr von klassischen TV-Geräten abgedeckt wird. 

Insbesondere 32-Zoll-OLED-Monitore wie Samsungs QD-OLED M9 schlagen mit integriertem App-Support und einem hochwertigen 4K-Upscaling die Brücke zu den größeren TV-Modellen.

Samsungs Odyssey-Serie richtet hingegen vorrangig an Gamer: Mit den QD-OLED-Displays Odyssey G6 und G8 lassen sich selbst die neuen Nvidia-Blackwell-Grafikkarten am Limit betreiben (https://www.digitalfernsehen.de/news/technik/video/ces-2025-nvidia-rtx50-serie-zeigt-schon-jetzt-playstation-6-grafikqualitaet-1131090/).

Einen anderen Weg schlägt Samsung mit dem 3D-Monitor G90FX ein. Dieser kommt mit IPS-LCD-Technik auf den Markt und ermöglicht ein brillenloses 3D-Vergnügen. 

Spiele basierend auf der Unreal Engine wie „Lies of P“ und „The First Berserker: Khazan“ werden nativ in 3D unterstützt. Zudem ermöglicht Samsung eine 3D-Wandlung von 2D-Gaming-Inhalten.

Ein LED-LCD-TV-Screen zum Mitnehmen stellt der StanbyMe 2 von LG dar. Das 27-Zoll-Display bietet eine 1440p-Auflösung und eignet sich für eine horizontale oder vertikale Aufstellung. 

Neben USB-C-Ports ist ein HDMI-Anschluss für klassische Videoquellen vorhanden. Der integrierte Akku ermöglicht eine vierstündige Nutzungsdauer ohne Netzanschluss.

In vergleichsweise gigantischen 45 Zoll und im 21:9-Superbreitbildformat zeigt sich der LG Ultragear GX990A. Der Clou: Das XXL-Display wird auf Knopfdruck zu einem Curved-Screen oder wandelt sich umgekehrt zu einem traditionellen Flachbild-Monitor.

Der OLED-Display-Markt wird in den nächsten Jahren noch weiter wachsen: Auch bisherige Mini-LED-LCD-Hersteller wie TCL (CSOT) präsentieren OLED- und QD-OLED-Displays in 14 bis 27 Zoll, die zukünftig im effizienten OLED-Druckverfahren hergestellt werden.

Während der Technologiewettstreit zwischen Mini-LED-LCD und OLED im XXL-TV-Segment weiterhin tobt, dominiert die OLED-Technologie das Marktsegment der kleineren Profi-Displays. Mit Displayport-2.1-Schnittstellen und Bildwiederholraten jenseits von 200 Hertz sind die neuen Monitore den Großbild-TVs sogar in einigen Leistungskategorien voraus.

Alle News zur CES 2025 auf einen Blick.

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