Die OLED-TV-Modelle der C-Serie gehören Jahr für Jahr zu den beliebtesten und meistverkauften OLED-Flachbild-TVs. Mit den C5-OLEDs will LG diese Erfolgsstory 2025 fortschreiben.
Angesichts der exzellenten Preis-Leistung der aktuellen C4-OLEDs muss man hinsichtlich der Nachfolgemodelle kein Prophet sein: Auch die C5-OLEDs dürften 2025 in allen Kauftipp-Rankings zu finden sein. Von 42 bis 83 Zoll deckt LG mit den C5-OLEDs nahezu jeden TV-Größenwunsch ab.
Doch für OLED-Technikbegeisterte dürften große Überraschungen ausbleiben. Im Gegensatz zum G5 und M5 muss der C5 auf den 4-Stack-OLED-Panelaufbau verzichten und auch die MLA-Technik kommt beim C5 nicht zum Einsatz.
Die Helligkeitsunterschiede im Vergleich zum G5 und M5 fallen damit schnell ins Auge, doch unangenehm dunkel erscheint der C5 keinesfalls. Immerhin soll der C5 ein wenig heller als der letztjährige C4 ausfallen.
Auch beim Prozessor kann der C5 nicht mit den teureren High-End-Modellen G5 und M5 gleichziehen, doch der Alpha-9-Chip der achten Generation soll eine bessere HDR-Darstellung und zugleich mehr AI-Features als beim C4 bieten. Die gewohnten HDMI-2.1-Gaming-Stärken und Unterstützung zu Freesync- und G-Sync-Signalen mit bis zu 144 Hz sind beim C5 erneut an Bord.
Ob die verschlankte Magic-Remote-Fernsteuerung (ohne Nummerntasten) bei bisherigen LG-TV-Besitzern auf Gegenliebe stößt, bleibt abzuwarten. Die Programm- und Lautstärkeregler sind als Kippschalter ausgeführt, bisherige exklusive Merkmale wie das Scrollrad und die Zeigersteuerung über Handbewegungen bleiben erhalten. Stark ausgebaut wurde die Sprachsteuerung, sodass sich auch AV-Einstellungen gezielter über Spracheingaben umsetzen lassen.
Unterhalb der C5-OLEDs werden die B5-Modelle das Mittelklasse-OLED-Segment aufstocken und wie die Vorjahresmodelle vier vollwertige HDMI-2.1-Anschlüsse und eine 120-Hz-Wiedergabequalität bieten. Die Einstiegsmodelle der OLED-A-Serie werden dagegen auch 2025 nicht reaktiviert.
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