Dank einer erfolgreichen Kickstarter-Finanzierung startet Valerion mit dem neuen DLP-Projektor Vision Master Max im professionellen Beamer-Segment durch.
Die positive Grundstimmung am Stand von Valerion wirkte regelrecht ansteckend und die einzelnen Entertainment-Bereiche zeigten sich liebevoll ausgestaltet. Vom Heimkino bis zur Gaming-Area wurde den Besuchern alles geboten. Selbst bei der Präsentation eines hochwertigen Beamer-Stativs schwappte die Begeisterung der Entwickler rasch über.
Im Mittelpunkt des Interesses steht der neue DLP-Projektor Vision Master Max, mit dem Valerion beweist, dass sich neuste AV-Gaming-Features und heimkinotaugliche Bilddiagonalen nicht ausschließen müssen.
Dank eines modernen Mediatek-SoCs, 4 GB RAM, dem Google-TV-Smart-TV-Systems und zahlreicher Streaming-Apps kann der würfelförmige Beamer mit aktuellen TV-Lösungen mithalten.
Außergewöhnlich hochwertig erscheint das Gehäuse des Vision Master Max, bei dem Metall und Glas statt Kunststoff dominieren. Zahlreiche Metallelemente sorgen nicht nur für einen unverwechselbaren Look und eine optimale Wärmeableitung, sondern auch für Stabilität.
Wer den Vision Master Max als Mini-Hocker zweckentfremdet muss keine Sorge haben, dass das Gehäuse nachgibt – der würfelförmige Projektor ist bis zu 100 Kilogramm belastbar. Trotz der kompakten Dimensionen (längste Seite ca. 25 cm) bringt der Vision Master Max stattliche 7,5 Kilogramm auf die Waage.
Für eine rutschfeste Aufstellung sorgen die gummierte Unterseite und ein ausklappbarer Fuß. Für die verzerrungsfreie Bildausrichtung ist ein vertikaler Lens-Shift integriert.
Per optischen Zoom lässt sich die projizierte Bildgröße passgenau auf die jeweilige Leinwand einrichten und ein optionaler Objektivaufsatz erweitert das Aufstellungsspektrum. Dank Lens-Memory-Funktion lässt sich komfortabel zwischen unterschiedlichen Bildgrößen wechseln.
Im Valerion Vision Master Max schlummert wenig überraschend ein 0,47-Zoll-DMD-Chip, der durch die XPR-Pixelshift-Technologie eine 4K-Bildauflösung ermöglicht. An diesem Punkt enden allerdings die Gemeinsamkeiten zu den meisten Heimkinobeamern, denn der Vision Master Max bietet soviel mehr.
Eine RGB-Laser-Lichtquelle erhöht die Farblichtleistung auf 3000-ISO-Lumen, sodass auch Bildgrößen jenseits von 120 Zoll ausreichend leuchtstark umgesetzt werden. Der HDR-Farbumfang übertrifft mit 110% des Rec.2020-Standards sogar gängige Heimkinostandards.
Um die DLP-typisch aufgehellte Schwarzdarstellung zu verbessern, setzt Valerion auf eine dynamische Iris-Funktion (unterschiedliche Voreinstelllungen) und eine abgestimmte Kontrastanpassung in Echtzeit. Streulichtoptimierungen sollen auch für einen höheren nativen Bildkontrast sorgen.
Externe Quellen lassen sich über drei HDMI-Eingänge anschließen, ein Port kann für die eARC-Tonweiterleitung genutzt werden. Neben Dolby-Audio-Standards werden DTS:X-Signale unterstützt.
Videospielinhalte werden mit bis zu 240 Hz im auflösungsreduzierten Full-HD-Format unterstützt. Der Input-Lag fällt im Spielmodus je nach Eingangssignal mit 15 Millisekunden (4K 60Hz), 8 Millisekunden (Full HD 120 Hz) oder 4 Millisekunden (Full HD 240 Hz) minimal aus.
PC-Gamer mit einem Faible für Ultra-Widescreen-Formate kommen durch die 21:9- und 32:9-Signalformatunterstützung ebenfalls auf ihre Kosten.
Heimkinoanwender profitieren von einer Dolby-Vision-, HDR10+ und IMAX-Enhanced-Unterstützung (per Softwareupdate). Selbst mit Standard-HDR10-Quellen wird eine dynamische Tonemapping-Anpassung geboten, um Detailverluste und eine zu dunkle Darstellung zu verhindern.
Eine normgerechte Filmmaker-Mode-Voreinstellung, vielseitige ISF-Kalibrierungsoptionen sowie 3D-Blu-ray-Support (3D-Shutter-Brillen nach DLP-Link-Standard) lassen jegliche Videoquellen im richtigen Licht erscheinen. Neben einer 24p-Filmwiedergabe inklusive einer optionalen Zwischenbildberechnung unterstützt der Vision Master Max sogar 48-Hz-HFR-Signale.
Die Auslieferung des Valerion Vision Master Max soll ab Mai 2025 zum Preis von ca. 4000 Euro erfolgen.
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