Sharp hat unter der Bezeichnung „Aquos Board“ eine neue Reihe von Flachbild-Fernsehern vorgestellt die über einen integrierten PC mit Touchscreen vor allem bei Präsentationen und Multimedia-Anwendungen punkten sollen. Außerdem kommen für den heimischen Gebrauch portable TVs mit integriertem Akku in den Handel.
Nutzer könnten auf dem Bildschirm malen, Notizen machen und die Ergebnisse abspeichern, erklärte der japanische Elektronikriese bei der Präsentation am Montag auf der Unterhaltungselektronikmesse Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas. Zu Preisen und Verfügbarkeit äußerte sich das Unternehmen zunächst nicht.
Die „Aquos-Board“-Modelle laufen unter dem Betriebssystem Windows 7 und unterstützen die Office-Programme von Microsoft. Sie sollen zunächst in drei Varianten mit 60, 70 und 80 Zoll Bildschirmdiagonale ausgeliefert werden. Als Zielgruppe peilt Sharp primär Unternehmen und Bildungseinrichtungen an.
Eine parallel vorgestellte Reihe portabler Fernseher richtet sich hingegen an Verbraucher. Die „Freestyle“-Reihe soll sich trotz Baugrößen zwischen 20 und 60 Zoll aufgrund der leichten Bauweise besonders leicht innerhalb des Hauses an andere Aufstellungsorte versetzen lassen. Das kleinste Modell wiegt lediglich 2,5 Kilogramm. Ein integrierter Akku macht den Mini-TV zudem unabhängig von der Steckdose. [ar]
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