[CES 2011] Philips mit Blu-ray- und LED-LCD-TV-Feuerwerk

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Mit neuen Blu-ray-Playern, LED-LCD-Fernsehern und Heimkino-Systemen im Gepäck reist der niederländische Unterhaltungselektronik-Konzern Philips zur Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas.

Im Rahmen einer Produktpräsentation am Mittwoch brannte das Unternehmen am Mittwochvormittag (Ortszeit) ein wahres Feuerwerk an Neuheiten ab. Dazu gehört die neue Full-HD-Einsteigerserie 4000 mit Diagonalen von 40, 46 und 55 Zoll, die neben der leistungsstarken Pixel Precise HD Engine den hauseigenen Online-Dienst NetTV und die neue „Media Connect“-Funktion mitbringt, mit der der Hersteller uneingeschränkten drahtlosen Zugriff auf beliebige Internetseiten verspricht. Sie sollen ab Mai für 749, 999 und 1 499 US-Dollar verfügbar sein.

Die 5000er-Serie mit gleichen Bildschirm-Abmessungen ist in der Ausführung für den US-amerikanischen Markt darüber hinaus mit einer 120-Hertz-Schaltung zur besonders flüssigen Bewegtbilddarstellung ausgerüstet. Die NetTV-Funktion erlaubt hier wie beim kleineren Bruder den Zugriff auf mehr als 15 000 aktuelle Filme des Partners Vudu sowie Video-on-Demand-Dienste von Netflix, Blockbuster und FilmFresh. Hier liegen die Preise für die im April/Mai geplante Veröffentlichung zwischen 679 und 1 099 Dollar.

Nach oben abgerundet wird die Palette neuer Displays von der 6000er-Serie, die durch eine besonders schlanke Bauweise und 3D-Fähigkeiten bestechen soll. Erst im September sind sie für 999, 1 299 und 1 699 Euro erhältlich. Außerdem kündigte Philips neue Heimkino-Komplettsysteme mit integriertem Blu-ray-Player an, die ebenfalls Media Connect, NetTV und 3D-Wiedergabe vereinen und neben der Internet-Verbindung auch die mitgelieferten Lautsprecher mit einer Gesamtleistung von 1 000 Watt drahtlos ansteuern. Ab Februar kommen erste Geräte zwischen 270 und 450 Euro in den US-Handel.

Eigenständige Blu-ray-Player zeigt Philips ebenfalls auf der CES. Bei BDP 3306, 5506 und 7506 bringt nur die größte Variante die erwähnten Online-Fähigkeiten mit, alle unterstützen Auflösungen bis 1080p mit kinooptimierter 24-Frame-Schaltung. Die drei Modelle sollen ferner durch minimalistisches Design und Touchscreen-Bedienung punkten und kosten 170, 200 bzw. 220 US-Dollar.

Zur Einführung lokal angepasster Modellvarianten auf dem europäischen, insbesondere dem deutschen Markt, äußerte sich Philips im Rahmen der Messepräsentation nicht. Aufklärung dürfte in den kommenden Tagen aus der Hamburger Philips-Zentrale erfolgen. [ar]

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