
Hannover – Neue Wege der Speicherung und des Vertriebs soll die Audio-Kodierung durch HD-AAC eröffnen.
Die Möglichkeiten des neuen Kodierverfahrens will das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (ISS) im Rahmen der Cebit vorstellen. HD-AAC kombiniert die beiden Standards AAC und MPEG-4 SLS und soll eine verlustfreie Musikkompression in 24-Bit-Qualität erlauben.
Harald Popp, Abteilungsleiter Multimedia-Echtzeitsysteme beim Fraunhofer ISS ist überzeugt, dass damit die online gekaufte Musik künftig wesentlich besser klingen werde als auf einer herkömmlichen CD. Bereits jetzt könnten HD-AAC-Dateien auf Geräten abgespielt werden, die AAC unterstützen.
Für HD-AAC-Software bietet das Institut bereits eingebettete Systeme wie Mikroprozessoren oder digitale Signalprozessoren von ARM, MIPS, Texas Instruments, Analog Devices, Intel, AMD und IBM an. [ft]
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