Bei Receivern mit Enigma2 lassen sich verschiedene Teamimages installieren. Dabei werden für die Geräte unterschiedliche Firmwareversionen angeboten. Doch worin unterschieden sich die verschiedenen Versionen von Enigma2?
Prinzipiell basiert jedes Image auf einem Linux-Kernel, der bei allen gleich ist. Zwar gibt es hier auch unterschiedliche Versionen, jedoch haben die Teams inzwischen fast komplett auf die Version 3.13.5 aufgerüstet. Der Kernel ist praktisch das Grundgerüst, auf dem dann die eigentliche Firmware Enigma2 aufbaut.
Hier setzen dann die Programmierer an und rüsten ihre Images nach den Bedürfnissen der Nutzer auf. Das betrifft insbesondere das optische Erscheinungsbild in Form von verschiedenen Skins, aber auch zusätzliche Funktionen und bereits installierte Erweiterungen. Dazu ein Beispiel: Grundsätzlich ist jeder Linux-Receiver mit Enigma2 auch in der Lage, HbbTV zu empfangen. Allerdings ist hierzu eine Erweiterung erforderlich. Ist diese nicht installiert, funktioniert auch dieser hybride Dienst nicht.
Manche Images kommen aber schon mit installierter Erweiterung auf der Box und beherrschen damit „von Hause aus“ die Red-Button-Funktion. Umgekehrt kann ein Image auch durch gezieltes Weglassen beschnitten werden. Das ist beispielsweise bei Grundimages für Receiver der Fall, wo die PVR-Funktionen deaktiviert sind. Auf diese Weise können die betreffenden Anbieter die Abgabe für die Aufnahmefunktion einsparen und die Geräte entsprechend günstiger auf den Markt bringen. Insbesondere in einem solchen Fall lohnt sich der Blick auf alternative Images, denn grundsätzlich lassen sich auch diese Geräte auf diese einfache Art und Weise mit den fehlenden Funktionen nachrüsten.
Schon mit Beginn des „Linux-Zeitalters“ bei der guten alten dbox2 gibt es solche Team-Images. Damals gab es hauptsächlich Benutzeroberflächen, die auf Neutrino basieren. Sie nannten sich Yadi oder GLJ und wurden auch damals schon …
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[red]
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