Auf dem Weg zu Gigabitgesellschaft baut Vodafone auf Super-Cores

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Vodafone hat sich einem neuen Projekt verschrieben. Ziel ist es, das Netz mit neuen Super-Core-Standorten noch leistungsfähiger zu machen.

Auf dem Weg in die sogenannte Gigabit-Gesellschaft hat Vodafone bisher vor allem beim Breitbandausbau mit Glasfaserkabel große Schritte gemacht. In Sachen Mobilfunknetze ist 5G als neuer Standard das Ziel – welches Vodafone mit dem Bau von Super-Cores angehen will. Erster Standort wird dabei Berlin sein, wie das Telekommunikationsunternehmen am Donnerstag bekannt gab.

Damit möchte Vodafone die Grundlage für die noch schnellere Verarbeitungenormer Datenmengen schaffen, um sich für die Zukunft der digitalenWelt zu rüsten. Ein Super-Core-Standort soll demnach bis zu 20 Malleistungsfähiger sein als bisherige Optionen.
 
Damit werden die neuen Super-Cores, welche Rechenzentren mit modernster Infrastruktur sind, zum Herzstück einer digitalen Welt, in der künftig Datenstaus  ausbleiben sollen. Vodafone sieht sich dabei einer gewaltigen Aufgabe gegenüber stehen, denn bereits jetzt werden an einem einzigen Tag mehr als eine Million Gigabyte verschickt und verarbeitet.
 
Während herkömmliche Rechenzentren allmählich an ihre Grenzen stoßen, sollen Vodafones neue Super-Cores der Theorie zufolge so leistungsstark sein, dass halb Deutschland darüber zeitgleich telefonieren könnte. [nis]

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