Anga Cable 2007: Triple Play ist Trumpf

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Köln/Bonn – Im Mittelpunkt der diesjährigen Kabel- und Satellitentechnikmesse steht das Triple Play aus Daten, Sprache und Video. Hierzu bietet die Veranstaltung einen Überblick über alle wichtigen Übertragungstechnologien für DVB-, HDTV- und IP-basierte Kommunikationsdienste.

Dazu zählen die Stichworte Next Generation Networks, Docsis 3.0, IPTV sowie hybride Systemlösungen zum Thema „DVB meets IP“. Ganz im Zeichen der aktuellen Diskussion um digitale Programmplattformen steht der prominent besetzte „Strategiegipfel“ am morgigen Dienstag ab 10 Uhr.

Hier sprechen die Chefs der Netzbetreiber Unity Media, Orion Cable, SES Astra und der Anga mit den Spitzenvertretern von Premiere, des Verbands Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT), des ZDF und der Medienanstalt Berlin-Brandenburg über aktuelle Themen wie Simulcast, Verschlüsselung und analoger Switch Off, aber auch über Bilanzen und Perspektiven zur Übertragung der Fußballbundesliga.
 
Am Dienstag Nachmittag folgt ein Panel mit ARD, Astra, Eutelsat und RTL zu den künftigen Plattformkonzepten via Satellit. Über die hochaktuellen Fragen der Regulierung von Digitalplattformen sprechen anschließend die zuständigen Rechtsexperten von Kabel Deutschland, Premiere, T-Online, des VPRT und der Landesmedienanstalten.
 
Dabei geht es um die medienrechtlichen Vorgaben für elektronische Programmführer (EPGs), Verschlüsselungssysteme und die Programmbelegung (Must Carry). Im Technikteil stellen Spitzenvertreter aus den USA, Großbritannien, den Beneluxstaaten und Deutschland ihre Sichtweise zur Zukunft des Kabels und zum Thema Triple-/Quadplay vor.

Der Mittwoch beginnt um 09:30 Uhr, im „Technologiegipfel“ tauschen sich erstmals Spitzenvertreter der Systemhersteller mit hochrangigen Experten der Netzbetreiber EWT, Hansenet, Primacom und @Home (NL) über die Potenziale und Perspektiven der verschiedenen Übertragungswege aus.
 
Es folgt eine ebenfalls international besetzte Runde zu aktuellen Migrationskonzepten für den digitalen Umstieg mit Cablecom (Schweiz), Kabel Baden-Württemberg, Liwest (Österreich) und Telenet (Belgien). Den Abschluss des zweiten Messetags bildet ein von erstklassigen Rechtsexperten besetztes Panel zu Rechtsfragen des IPTV und Video on Demand sowie dem Dauerbrenner Urheberrecht, vorgetragen aus erster Hand, vom zuständigen Direktor der GEMA.
 
Die beiden Strategiepanels am Donnerstag widmen sich neuen Programmangeboten für Kabelnetzbetreiber und den Schlüsselthemen Programmcodierung (Conditional Access), digitales Rechtemanagement (Digital Rights Management, DRM) und Zertifizierung. Hierzu sprechen die Fachleute von Astra, Conax, MTV Networks, Nagravision, NDS, QVC, TESC und Turner Broadcasting. [lf]

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