Amazons sprechende Dame Alexa wird in Zukunft mit Microsofts Cortana zusammen arbeiten. Durch die Partnerschaft können sich beide Systeme vollständig austauschen – ein Win-Win für alle Seiten.
Siri darf sich schwarz ärgern: Zwei der größten Sprachsteuerungssysteme schließen sich zusammen, um noch besser zu funktionieren. Jeff Bezos, Chef von Amazon, fragte einst mehr oder weniger ernst bei Microsoft an, ob man denn Cortana nach außen hin öffnen wolle.
Und nach einem Jahr Vorbereitung hinter geschlossenen Türen gab es am Dienstag die Botschaft: Tatsächlich lassen sich die beiden künstlichen Intelligenzen in naher Zukunft komplementär bedienen.
Einen großen Vorteil hätte beispielsweise ein Nutzer, auf dessen PC Outlook als Mail- und Kalender-Software laufen würde. Cortana könnte hier Dank der guten Integration in das System genaue Infos geben, Alexa wiederum nicht. Durch den Austausch der beiden Spracherkennungsplattformen sollten Amazons Echo-Lautsprecher bald aber auch die Antworten wissen.
Anfangs wird die Bedienung der jeweils anderen KI etwas umständlich sein. So müsse man zuerst „Alexa, frage Cortana, was…“ oder „Hey Cortana, frage Alexa, ob…“ aussprechen. Das soll in zukünftigen Versionen allerdings vereinfacht werden. Bei einer vollen Integration in ein paar Monaten ist dies nicht mehr vonnöten.
Laut Bezos selbst gab es bisher noch keine Bemühungen, Google oder Apple in die Zusammenarbeit mit einzubeziehen. Wahrscheinlich wird Apple sich ohnehin nicht an dem Projekt beteiligen. Aber bei Google – wer weiß? Alleine die Zusammenarbeit von Microsoft und Amazon ist in der Tech-Welt höchst ungewöhnlich.
Einen großen Vorteil hätte beispielsweise ein Nutzer, auf dessen PC Outlook als Mail- und Kalender-Software laufen würde. Cortana könnte hier Dank der guten Integration in das System genaue Infos geben, Alexa wiederum nicht. Durch den Austausch der beiden Spracherkennungsplattformen sollten Amazons Echo-Lautsprecher bald aber auch die Antworten wissen.
Anfangs wird die Bedienung der jeweils anderen KI etwas umständlich sein. So müsse man zuerst „Alexa, frage Cortana, was…“ oder „Hey Cortana, frage Alexa, ob…“ aussprechen. Das soll in zukünftigen Versionen allerdings vereinfacht werden. Bei einer vollen Integration in ein paar Monaten ist dies nicht mehr vonnöten.
Laut Bezos selbst gab es bisher noch keine Bemühungen, Google oder Apple in die Zusammenarbeit mit einzubeziehen. Wahrscheinlich wird Apple sich ohnehin nicht an dem Projekt beteiligen. Aber bei Google – wer weiß? Alleine die Zusammenarbeit von Microsoft und Amazon ist in der Tech-Welt höchst ungewöhnlich.
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