Vodafone, Xiaomi und Qualcomm Technologies haben in Spanien und Deutschland eine neue Technik für Uploads im 5G-Netz getestet.
Wie Vodafone am Montag mitteilte, sollen Nutzer im 5G-Netz des Anbieters bald von schnelleren Upload-Geschwindigkeiten profitieren können. Bei dem Test sollen beim Senden von Daten Geschwindigkeiten von 273 Megabit pro Sekunde erzielt worden sein, erklärt das Unternehmen. Die meisten Smartphones und Breitbanddienste für den Heimgebrauch erreichen laut Vodafone derzeit nur eine durchschnittliche Upload-Geschwindigkeit von 100 Mbit/s.
Test im Vodafone-5G-Netz: So funktioniert die neue Technologie
Das neue Verfahren trägt den Namen „Uplink Carrier Aggregation mit TX Switching“. Dabei sollen mehrere Übertragungskanäle für die Datenübertragung kombiniert werden. Smartphone und Mobilfunkantenne müssen laut Vodafone allerdings die Bündelung der Uplink-Kanäle unterstützen. Die ersten Smartphones mit einer solchen Technik sollen in diesem Jahr auf den Markt kommen, erklärt der Mobilfunkanbieter in einer aktuellen Pressemitteilung.
Der beschriebene Test der neuen Technologie wurde im spanischen Ciudad Real sowie im 5G+ Netz des Anbieters in Hannover mit der Siliziumtechnologie von Qualcomm (Snapdragon 8 Gen 3 Mobile Plattform) und dem kommenden Flaggschiff-Smartphone von Xiaomi durchgeführt, kann man der Mitteilung entnehmen.
Quelle: Vodafone
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