Umfrage: Dreiviertel der Haushalte haben Einstieg ins Smart Home geschafft

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Dreiviertel der deutschen Haushalte (75%) nutzen laut einer Umfrage bereits Smart-Home-Produkte und hoffen künftig auf Erleichterungen im Alltag.

Besonders häufig genutzt werden laut der Studie von Studie von Reichelt Elektronik intelligente Entertainment-Systeme wie Smart-TVs und smarte Musiksysteme (55%), Sprachassistenten wie Google Home oder Alexa (48%) und smarte Lichtsteuerungssysteme (37%).

Diese Angaben passen gut zu den von den Verbrauchern genannten Gründen, warum sie sich smarte Geräte für das Zuhause gekauft haben. Etwas mehr als die Hälfte möchte den Komfort in den eigenen vier Wänden erhöhen (51%). An zweiter Stelle stehen praktische Funktionen (44%). Bereits danach nennen die Befragten eine Begeisterung für Technik als Kaufgrund (34%). Bei der Investition ins Smart Home geht es also um weit mehr als nur praktische Optimierung. Ebenso wichtig ist es den Befragten, ein gemütliches Zuhause einzurichten und die Freude an innovativer Technologie auszuleben.

Energiekosten sparen durch das Smart Home

Neben Komfort und Technikbegeisterung ist auch der Faktor Energiesparen nicht zu vernachlässigen. Immerhin ein knappes Drittel (30%) investiert in Smart Home, um Energiekosten zu senken – und das mit Erfolg. So gaben 59 Prozent an, durch die intelligenten Helfer Strom- oder Energiekosten gespart zu haben. Dabei gibt es bei der Nutzung von Smart-Home-Geräten zur Einsparung von Ressourcen und damit Kosten noch Luft nach oben. Zum Beispiel könnten Nutzer durch smarte Rollladensteuerung die Innentemperatur im Sommer ohne Klimaanlage verbessern. Mit intelligenten Bewässerungssystemen könnten sie Garten- oder Balkonpflanzen optimal gießen und in vielen Fällen sogar Wasser sparen. Jedoch werden diese beiden Produktgruppen erst von 16 bzw. 12 Prozent genutzt und bilden somit das Schlusslicht.

Smart Home soll Tagesablauf unterstützen

Langfristig hoffen die Befragten insbesondere auf Innovationen, die zusätzliche Bereiche ihres Lebens und Alltags erleichtern. Ein besonderes Anliegen ist ihnen dabei die Möglichkeit, durch Smart-Home-Funktionen den Tagesablauf von Seniorinnen und Senioren zu unterstützen, um ihnen noch so lange wie möglich ein selbstständiges Leben zu ermöglichen (32%). Daneben würden die Befragten gerne die Möglichkeit haben, durch Smart-Home-Geräte die eigenen Fenster zu öffnen oder zu schließen (26%) oder wünschen sich einen Tracker, um häufig verlorene Dinge wieder zu finden (25%).

Die Umfrage wurde im Auftrag von Reichelt Elektronik von OnePoll durchgeführt. Befragt wurden 1000 Verbraucherinnen und Verbraucher ab 18 Jahren.

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37 Kommentare im Forum
  1. Smart-TVs sind doch kein "Smart Home". Dann zählen wir doch bitte auch gleich das Smartphone mit, dann haben wir annähernd 100 %.
  2. Ja klar, Smart Home ist die Zukunft. Wir liegen den ganzen Tag nur noch im volldigitalen Sessel und erledigen alles von da aus. Dadurch haben wir dann auch nur noch Stummelarme und Stummelbeine an unserem verfetteten Körper. Und wenn wir mal aus dem Sessel fallen, dann hebt uns ein Roboter wieder rein. Super Zukunft! (y) Aber ohne mich.
  3. Also ich hab auch ein Smarthome (Iobroker und nebenbei noch zum Testen HomeAssistant). Finde das sehr spannend Beim Smarthome geht es nicht um TV schauen
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