In der zweiten Jahreshälfte soll das Telekom-Netzwerk für das Internet der Dinge starten. Der sogenannte „IoT-Hub“ soll ein neuer zentraler Anlaufpunkt für alle Akteure werden und einfachen Zugang und Betrieb von IoT-Services der Telekom, von Partnern und Drittanbietern ermöglichen.
Ziel des Projekts soll es sein, Zugang und Betrieb eines zunehmend heterogenen IoT-Ökosystems so einfach und beherrschbar wie möglich zu gestalten, egal ob für Kunde, Entwickler, Betreiber, Partner oder Lieferant. Das gab das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt. Der IoT-Hub soll nun als zentraler Anlaufpunkt alle wichtigen Elemente des Internets der Dinge zusammenführen: Konnektivität, Geräte, Clouddienste und Lösungen für Datenanalysen.
Die Telekom setzt dabei nicht nur auf eigene IoT-Angebote, sondern will den Kunden laut eigenen Angaben mit Partnerlösungen höchste Flexibilität bieten. Alle Bausteine seien miteinander kompatibel und können individuell zusammengestellt werden. Rami Avidan, verantwortlich für das IoT-Geschäft der Telekom, sagt: „Mit der Zusammenführung aller IoT-Komponenten in einer Infrastruktur bieten wir ein einzigartiges betriebliches Umfeld. Damit etabliert die Telekom als erster Anbieter weltweit eine derartige Plattform. Der Konzern erweitert seine Rolle vom IoT-Player zum IoT-Orchestrator.“
Am morgigen 23. Juni findet die Digital X statt. Bei der Veranstaltung will Rami Avidan einen strategischen Ausblick auf das Internet der Dinge geben und den IoT-Hub der Telekom vorstellen.
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