Die Telekom forciert weiter den Mobilfunk-Ausbau: Tausende Standorte wurden in den letzten drei Monaten aufgerüstet, viele neu gebaut. Außerdem werden noch mehr Funklöcher „gejagt“.
Die Telekom verkündet, im zweiten Quartal 2020 deutschlandweit zusätzliche LTE-Kapazitäten an 5.300 Standorten umgesetzt zu haben. Knapp 4.700 davon sollen zusätzlich mit 5G funken. Im Schnitt habe die Telekom an rund 60 Standorten pro Tag gearbeitet.
Außerdem wurden 82 Mobilfunk-Standorte komplett neu gebaut. Die Abdeckung der Bevölkerung mit LTE liegt laut Telekom nun bei 98,4 Prozent.
Walter Goldenits, Geschäftsführer Technologie der Telekom Deutschland: „Wir planen für dieses Jahr über 1.500 komplett neue Mobilfunkstandorte. Ergänzend werden wir an tausenden weiteren Standorten die Mobilfunkkapazitäten für unsere Kunden durch Erweiterungsmaßnahmen steigern. Im Rahmen dieser massiven Ausbauaktivitäten bringen wir auch 5G weiter nach Deutschland. Mitte Juni zündete die Telekom den 5G-Boost für Deutschland. Damit können bereits 40 Millionen Menschen 5G nutzen.“
Wie im Fußball: Bayern ganz vorne
Spitzenreiter beim LTE-Ausbau im vergangenen Quartal war Bayern mit 1.760 neuen Standorten und Erweiterungen. Auf Platz zwei: Nordrhein-Westfalen mit 909. Auf Platz drei und vier folgen Hessen mit 638 und Baden-Württemberg mit 637 Standorten und Erweiterungen.
Aktion „Wir jagen Funklöcher“
Letztes Jahr im August hatte die Telekom außerdem die Aktion „Wir jagen Funklöcher“ gestartet. Auch abseits des Regelausbaus sollten Funklöcher behoben werden. Aufgrund der großen Anzahl an Bewerbungen, verdoppelte die Telekom die Anzahl der Gewinner von 50 auf 100. Im Juni gab das Unternehmen bekannt, weitere 180 Bewerbungen in das Ausbauprogramm für 2021/2022 aufzunehmen. Insgesamt hatten sich 539 Kommunen beworben.
Auf der Telekom-Website kann man nun nachsehen, ob man vorm Ausbau profitiert hat und seine Mobilfunk-Versorgung prüfen. Auch die Berater in den Telekom Shops und Fachmärkten sowie an der kostenfreien Hotline (0800 330 1000) informieren darüber.
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