Home Smart Home: Fast jeder zweite deutsche Haushalt ist an Smart-Home-Systemen interessiert oder hat bereits eines in den eigenen vier Wänden installiert.
Was vor nicht allzu langer Zeit noch nach Zukunftsmusik klang, ist nun in der Gegenwart angekommen: Ein intelligentes Zuhause, das dem Menschen die Arbeit abnimmt – oder zumindest erleichtert. Ein Sprachbefehl oder die Fernsteuerung per Smartphone genügt und schon legen Rasenmähroboter oder intelligente Bewässerungsanlagen für das Gemüsebeet los. Smarte Sprachassistenten wie Amazon Echo oder Siri von Apple sind schon längst in zahlreiche Haushalte auch hierzulande eingezogen.
Laut einer Studie der Verbraucherzentrale Bundesverband waren im vergangenen Jahr 49 Prozent der Deutschen an Smart-Home-Geräten interessiert oder hatten sie bereits in ihrem Zuhause eingesetzt. 2018 hegten schon 48 Prozent der Deutschen Interesse am Smart Home. Die Begeisterung für diese Technologie reißt nicht ab.
Doch Smart-Home-Systeme können nicht nur den Alltag erleichtern. Versicherungsexpertin Isolde Klein von CosmosDirekt sieht in einigen Systemen auch die Möglichkeit zur Prävention von Schäden am Haus. So könnten smarte Modelle im Schadensfall wie dem Ausbruch eines Feuers den Besitzer auch per App alarmieren, sollte dieser außer Haus sein. So könne die Feuerwehr noch von unterwegs verständigt werden.
Im Vergleich zu konventionellen Warnsystemen wie beispielsweise Feuer- oder Wassermeldern könnten so wertvolle Zeit eingespart und größere Schäden vermieden beziehungsweise schnell eingedämmt werden.
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- DF_cosmossmart: obs/CosmosDirekt