Bundesnetzagentur: 2019 „erfreulich wenige Funkstörungen“

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Erde Weltall; © NicoElNino - stock.adobe.com
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Der Prüf- und Messdienst der Bundesnetzagentur hat im Jahr 2019 fast 4.000 Funkstörungen und elektromagnetische Unverträglichkeiten vor Ort aufgeklärt und die Beseitigung begleitet.

Neben der Funkstörungsbearbeitung für sicherheitsrelevante Funkdienste und im industriellen Bereich haben in über 1.200 Fällen auch Bürger und Bürgerinnen von der Störungsbearbeitung profitiert. Die Störungen betrafen zum Beispiel den Mobilfunk, WLAN, DSL-Anschlüsse oder Geräte wie Funkkopfhörer, Funkautoschlüssel und Funkgaragentoröffner.

„Wir stellen sicher, dass in Deutschland Frequenzen effizient und störungsfrei nutzbar sind. Viele Technologien, die Frequenzen nutzen, sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Das Störungsaufkommen liegt trotz steigender Frequenznutzungen auf einem erfreulich niedrigen Niveau“, sagt Peter Franke, Vizepräsident der Bundesnetzagentur.

Der Prüf- und Messdienst der Bundesnetzagentur ist an 19 Standorten im Bundesgebiet mit Messfahrzeugen vertreten, um flächendeckend Aufgaben wahrzunehmen. Er kontrolliert unter anderem die Umsetzung von Versorgungsverpflichtungen im Mobilfunk und die Einhaltung von Grenzwerten der elektromagnetischen Umweltverträglichkeit. Darüber hinaus werden ein akkreditiertes Messlabor für die Marktüberwachung und eine Satellitenmessstelle betrieben.

Quelle: Bundesnetzagentur

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33 Kommentare im Forum
  1. Aber nach wie vor knattern die ganzen PLC Störer viele Frequenzbereiche zu. Da hat sich scheinbar nicht viel getan bei dieser seuche.
  2. Die Bundesnetzagentur sucht nicht von sich aus nach Funkstörungen, solche Störungen müssen der Behörde von Bürgern aktiv gemeldet werden.
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