Der schnelle Mobilfunkstandard 5G ist nach Angaben der Bundesnetzagentur mittlerweile auf rund vier Fünftel der Landesfläche Deutschlands nutzbar. Jedoch kommt kein Anbieter allein auch nur in die Nähe dieses Abdeckungsmaximums.
Die Verfügbarkeit sei im Oktober 2022 innerhalb eines Jahres von 53 auf 79 Prozent der Fläche gestiegen, teilte die Behörde am Mittwoch in Bonn mit. „Der Ausbau der leistungsfähigen 5G-Netze durch die Mobilfunknetzbetreiber geht voran.“ Im Vergleich der einzelnen Mobilfunknetzbetreiber ist zum derzeitigen Datenstand laut Netzagentur eine Spanne von ca. 37 Prozent bis zu 55 Prozent hinsichtlich der Flächenversorgung mit 5G zu verzeichnen. Eine Zuordnung der Zahlen zu den Anbietern nahm die Behörde nicht vor.
5G laut Netzagentur auf rund vier Fünftel der Landesfläche nutzbar
Das 2G-Netz ist nach Angaben der Behörde in Deutschland fast flächendeckend verfügbar, das 4G-Netz auf 97 Prozent der Landesfläche. Ende 2021 haben alle Netzbetreiber ihr 3G-Netz abgeschaltet. Die dadurch freiwerdenden Frequenzen würden vor allem zur Kapazitätssteigerung des bestehenden 4G-Netzes sowie zum Aufbau des 5G-Netzes eingesetzt, teilte die BNetzA mit.
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