Startet „Starship“ heute zum fünften Teststart?

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SpaceX Starship

Mit einer Gesamthöhe von 120 Metern ist das „Starship“ von Elon Musk größer als die Freiheitsstatue. Jetzt soll der fünfte Test stattfinden.

Das größte jemals gebaute Raketensystem der Raumfahrtgeschichte soll zu einem fünften Testflug aufbrechen. Unbemannt soll das Raumschiff „Starship“ am heutigen Sonntag zwischen 14 und 14.30 Uhr vom Weltraumbahnhof des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk im US-Bundesstaat Texas abheben. Die amerikanische Bundesluftfahrtbehörde (FAA) gab gestern die Erlaubnis für den Start.

Vorherige Tests waren nicht uneingeschränkt erfolgreich verlaufen. Bei einem ersten Start im April 2023 war das komplette Raketensystem schon nach wenigen Minuten explodiert. Bei einem zweiten Test im November 2023 hatten sich die beiden Raketenstufen zwar getrennt und die obere war weitergeflogen, kurz darauf waren jedoch beide separat explodiert. Bei einem dritten Test im März erreichte das „Starship“ erstmals das All, konnte den Flug jedoch ebenfalls nicht wie erhofft abschließen. Bei einem vierten Testflug im Juni setzte das „Starship“ erstmals zu einer kontrollierten Landung an, doch auch hier gab es Probleme. Ziel des erneuten Tests ist es, weitere Daten zu sammeln.

Starship-Start hier live im Stream

Das „Starship“ soll bemannte Missionen zu Mond und Mars ermöglichen. Das System ist so konstruiert, dass Raumschiff und Rakete nach der Rückkehr auf die Erde wiederverwendet werden können. Das rund 120 Meter lange System soll künftig weit über 100 Tonnen Ladung transportieren können. Mit dem „Starship“ will die Nasa Astronauten auf den Mond bringen. SpaceX hofft, mit dem System eines Tages bis zum Mars zu kommen. Der Start wird hier live im Stream zu sehen sein.

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10 Kommentare im Forum
  1. Der Booster muss es heute schaffen korrekt zurückzukehren ... auf denselben Startplatz ! Hat alles geklappt und die sind ausgeflippt vor Freude . Dann spektakuläre Bilder Flug um die Erde in 211 km Höhe , Blick in Flugrichtun g und rückwärtig zur Erde , die Bilder so gestochen scharf dass man sogar Weltraumschrott Teile sieht im Vorbeiflug , die Schatten auf das starship werfen ... übertragen mit starlink ... Kontrollierter "Rücksturz zur Erde" mit flip in der Nähe des geplanten Ziels auch ok . Einfach die Raketen bewusst opfern um Erfahrungen und Daten zu sammeln in Echtzeit auch in Bildern um die Prozess awareness zu bekommen .
  2. Hat wohl geklappt Einige Zeitungen schreiben heute, das ein neues Zeitalter in der Raumfahrt begonnen hat Und das dieses durch ein Privates Unternehmen gestartet wurde, ist schon außergewöhnlich. Mal sehen wann es Pläne für eine erste Kolonie auf einem anderen Planeten gibt
  3. Ich kann mir nicht vorstellen das man dabei großartig einspart wenn der Booster zurück kommt. Da muss doch vieles komplett überholt werden, vom zusätzlichen Aufwand + Treibstoff garnicht zu reden. Die Saceshuttles waren schließlich auch viel zu teuer, das haben sogar die Russen damals sofort gemerkt.
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