[Hintergrund] China beginnt Entwicklung eigener Raumstation
China verfolgt ein ambitioniertes bemanntes Raumfahrtprogramm. Dazu gehört in Zukunft eine eigene Raumstation. Um Erfahrungen mit Andockmanövern und der notwendigen Technik zu sammeln, wird zunächst ein Modul ins All gebracht. Es soll als Mini-Raumlabor dienen.
Chinesische Raumstation: „Grundsteinlegung“ zum Wochenende
China legt den Grundstein für die Eroberung des Weltraums. Am Donnerstag oder Freitag soll eine Trägerrakete vom Typ Langer Marsch 2F das Weltraummodul Tiangong-1, übersetzt Himmelspalast, vom Raumfahrtbahnhof in Jiuquan (Nordchina) seine Reise ins All antreten.
NASA fahndet nach Absturzort von UARS-Satellitentrümmern
Der tonnenschwere Satellit UARS ist am Samstag auf die Erde abgestürzt. Aber wo genau der Weltraumschrott landete - das blieb zumindest vorerst ein Rätsel. Experten warnten vor Fundstücken: Finger weg davon!
„Busgroßer“ Satellit stürzt auf Erde – kaum Risiko für Menschen
Der Absturz des ausrangierten US-Satelliten UARS ist nach Berechnungen von Experten für Menschen relativ ungefährlich. "Das Risiko, davon getroffen zu werden, ist sehr gering", sagte der Leiter des Weltraumschrott-Büros der Europäischen Raumfahrtagentur ESA, Prof. Heiner Klinkrad, in Darmstadt.
NASA-Experten beobachten Satelliten-Absturz am Wochenende
Weltraumexperten erwarten mit Hochspannung den Absturz des ausrangierten US-Forschungssatelliten UARS: Das riesige Stück Weltraumschrott soll am Freitagabend oder in der Nacht zu Samstag deutscher Zeit in die Erdatmosphäre eintreten,
„Himmelspalast“: China legt Grundstein für eigene Raumstation
Als Startfenster für sein erstes Weltraummodul hat China den 27. bis 30. September bestätigt. Tiangong-1, übersetzt Himmelspalast, und seine Trägerrakete stünden am Raumfahrtbahnhof in Jiuquan in der nordwestchinesischen Provinz Gansu bereit.
NASA: Fußspuren auf dem Mond und ISS-Nachwuchssorgen
Fußspuren auf dem Mond: Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat jetzt außergewöhnlich scharfe Aufnahmen von der Oberfläche des Erdtrabanten veröffentlicht. Außerdem mangelt es in den Vereinigten Staaten an Nachwuchs-Astronauten.
Verwaiste ISS? Astronauten lassen Raumstation ungern im Stich
Bleibt die Internationale Raumstation zum ersten Mal seit fast elf Jahren verwaist? Für die derzeitigen Dauerbewohner ist klar: Sie würden die ISS nur äußerst ungern im Stich lassen.
Trotz Sojus-Panne: Nächste ISS-Mission bereits in Planung
Seit der Sojus-Panne ist eine Diskussion um die Zukunft der Internationalen Raumstation ISS entbrannt. Auch die ESA sieht in einer befristeten Verwaisung der ISS eine Option. Die nächste Mission mit einem europäischen Astronauten ist aber fest eingeplant.
Sojus-Crash stürzt Russland und USA ins Dilemma
Nach der schweren Sojus-Panne diskutieren die Weltraum-Partner Russland und USA die Zukunft der Internationalen Raumstation ISS. Eine vorübergehende Verwaisung des Außenpostens der Menschheit ist möglich. Die Europäer aber wollen die ISS erhalten.