Die größten Befürchtungen sind nun Gewissheit: Bei seiner Mondlandung hat Athena das Ziel verfehlt und steht nicht aufrecht.
Wie Intuitive Machines mitteilte, ist die Mondlandefähre „Athena“ der Mission IM-2 rund 250 Meter von ihrem geplanten Landeplatz entfernt in der Region Mons Mouton des Südpols des Mondes in einem Krater gelandet. Dies war die südlichste Mondlandung und -oberflächenoperation, die jemals durchgeführt wurde – und nicht glückte.
Nach der Landung konnten die Missionskontrolleure noch mehrere Daten herunterladen, bevor die Batterien der Landefähre leer waren. Von Athena auf der Mondoberfläche heruntergeladene Bilder (siehe oben) bestätigten nun, dass Athena auf der Seite liegt.
Angesichts der Sonneneinstrahlung, der Ausrichtung der Solarmodule und der extrem kalten Temperaturen im Krater geht Intuitive Machines davon aus, dass Athena nicht wieder aufgeladen wird. Die Mission sei damit abgeschlossen und die Teams werten nun noch die während der Mission gesammelten Daten aus.
Diese Region des Südpols ist durch starke Sonneneinstrahlungswinkel und eingeschränkte direkte Kommunikation mit der Erde gekennzeichnet. Das Gebiet wurde aufgrund seines zerklüfteten Geländes bisher für Landungen gemieden.
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Bildquelle:
- Athena Intuitive Machines Mondlandung 2: Intuitive Machines
