Nach dem missglückten Test des „Starliner“ muss die Betreiberfirma Boeing 61 Korrekturen an dem Raumschiff vornehmen.
Das habe eine Untersuchung ergeben, teilten Boeing und die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Freitag (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz mit. Das werde wahrscheinlich „mehrere Monate“ dauern, sagte der stellvertretende Nasa-Chef Doug Loverro. „Das war eine knappe Angelegenheit. Wir hätten das Raumschiff zweimal fast verloren während der Mission.“
Der „Starliner“ hatte es bei einem unbemannten Test im Dezember nicht ins Orbit und zur Internationalen Raumstation ISS geschafft, unter anderem wegen eines Problems mit der automatischen Zündung der Antriebe. Mit dem gemeinsam von Boeing und der Nasa entwickelten „Starliner“ sollten eigentlich bereits dieses Jahr Astronauten zur ISS gebracht werden.
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- Starliner-Boeing: © Boeing
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