T+A stellt seinem D/A-Wandler DAC 8 mit dem AMP 8 die passende Endstufe zur Seite. Diese soll eine gleichermaßen hohe Verarbeitung und Klangqualität liefern und aus dem DAC 8 eine komplette High-End-Stereoanlage machen.
Der Audio-Hersteller T+A ergänzt seinen 2012 vorgestellten Digital/Analog-Wandler in diesem Jahr um den zugehörigen Endverstärker AMP 8. Wie der DAC 8 ist auch dieser komplett aus Aluminium gefertigt, sodass das Gehäuse keinerlei ferromagnetische Materialien enthält, die Störungen erzeugen könnten.
Beim Schaltungskonzept greift der Hersteller nach eigenen Angaben auf das des Vollverstärkers PA 3000 HV zurück. Das bedeutet, dass Spannungsverstärkerstufe und Stromverstärkerstufe beim AMP 8 vollständig voneinander getrennt sind und über eigene Spannungsversorgungen verfügen. Rückwirkungen der angeschlossenen Lautsprecher auf die klangbestimmenden Spannungsverstärker sollen so vermieden werden. Zudem ist die Leiterbahnführung laut T+A besonders induktionsarm gehalten, um ein optimales Impuls- und Dynamikverhalten zu erreichen.
Das durchdachte Konzept des AMP 8 zieht sich bis zum Netzteil. Dieses hat man bei T+A besonders belastbar ausgelegt. Mit bis zu 400 Watt sollen sich auch kritische Lautsprecher mühelos betreiben lassen. Zudem sind die Spannungsversorgungen der Verstärkerstufen laut Hersteller vollständig kanalgetrennt, sodass es zu keinerlei Beeinflussung der Kanäle untereinander kommen soll. Mit dem AMP 8 soll aus dem DAC 8 endlich eine komplette High-End-Stereoanlage werden.
Der AMP 8 soll ab Juni beim T+A-Fachhändler vorführbereit sein. Den Preis für die Endstufe gibt der Hersteller mit 1790 Euro (UVP) an. [ps]