Mit dem nuControl präsentiert Nubert einen High-End-Vorverstäker, dessen Fähigkeit weit über die Vorstufen hinausgehen soll.
Der nuControl soll nicht nur eingehende Tonsignale in höchster audiophiler Qualität aufbessern, sondern darüber hinaus erlauben, die Leistungsreserven der betriebenen Lautsprecher auszureizen und das Klangbild den Raumgegebenheiten oder Vorlieben des Anwenders optimal anzupassen.
Im nuControl verwirklicht Nubert nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit die Vision des perfekten Vorverstärkers, der eine hochwertige Stereoanlage ergänzen soll und vervollkommnet. Das Gerät soll über eine umfangreiche, mehrstufige Klangregelung verfügen, mit deren Hilfe der Nutzer den Wiedergabecharakter seiner Lautsprecher detailliert variieren und optimieren kann, etwa um den akustischen Erfordernissen der Hörumgebung gerecht zu werden, mögliche Schwächen im Frequenzgang der Boxen respektive des zugespielten Signals zu minimieren oder um das Klangbild dem eigenen Hörempfinden anzupassen.
Über seine effektive Bass- und Höheneinstellung soll der Nubert nuControl die gezielte Anhebung und Absenkung verschiedener Frequenzbereiche mithilfe eines siebenbändigen, teilparametrischen Equalizers ermöglichen. Zusätzlich soll die Vorstufe über eine Loudness-Funktion verfügen, die auch bei geringer Lautstärke eine profunde Tieftonwiedergabe erzeugen soll. Dank variabler Trennfrequenz, Signalverzögerung und Flakensteilheit können Anwender einer Sub-Sat-Kombination etwaige Laufzeitunterschiede zwischen Subwoofer und Satelliten ausgleichen können und den Übergangsbereich optimieren, um ein ausgewogenes Klangbild zu erzielen. Da der nuControl bis zu zwei Tieftonkanäle separat ansteuern kann, ist der Aufbau eines Double Bass Arrays (DBA) möglich.
Mit vier analogen und fünf digitalen Eingängen, darunter ein Paar vollsymmetrischer XLR-Anschlüsse, soll sich der nuControl leicht in eine Stereoanlage einbinden lassen, wobei eingehende Analogsignale von einem D/A-Wandler konvertiert werden. Ausgangsseitig stehen fünf analoge und zwei digitale Verbindungsmöglichkeiten bereit. Als Endstufe empfiehlt Nubert den Nubert nuPower D, der zweimal 920 Watt Leistung bereitstellen soll.
Mit einer Dauerausgangsleitung von zwei mal 920 Watt und einer Musikleistung von 2 x 1.290 Watt (jeweils an 4 Ohm) soll Nuberts neuer Endverstärker nuPowerD über ausreichende Reserven verfügen, um auch energiehungrige Lautsprecher anzutreiben und das Klangpotenzial einer High-End-Stereoanlage voll auszuschöpfen.
Seine beeindruckende Klangreinheit verdankt der nuPower D laut Hersteller dem konsequent symmetrischen Aufbau von den XLR-Eingängen bis hin zu den Lautsprecheranschlüssen, der modernen Digitaltechnik mit ausgesuchten Bauteilen sowie den zwei separaten Netzteilen für Verstärkermodule und Kontrollsysteme. Das Schaltnetzteil der Verstärkereinheit stellt bis zu vier Kilowatt Leistung zur Verfügung, während sich die Steuersektion im Standy-by-Betrieb mit 0,3 Watt zufrieden geben soll.
Optisch und akustisch bilden der nuPower D und nuControl ein perfektes Gespann. Der Nubert nuPower D kostet 2 450 Euro. Der nuControl ist zum Preis von 1 940 Euro erhältlich. Beide Geräte sind ab sofort im Nubert Direktvertrieb erhältlich. [mheller]